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Die gewahlte Darstellungsform beschreitet neue Wege: rund 300 Dokumente, sorgfaltig eingeleitet, editorisch aufgeschlusselt und mit zeitgenossischen Photographien illustriert, vermitteln ein anschauungsgesattigtes Bild der Marburger Hochschule unter dem Nationalsozialismus. Der methodische Zugriff erfolgt uber die universitaren Leitungsgremien. Rektor und Kurator waren mit samtlichen Fragen der Personalpolitik, der Forschung und Lehre befasst, auf ihren Schreibtischen landeten Berufungslisten, Beschwerden und Denunziationen. Zugleich ruckt die Universitat als Instrument der Wissenschafts- und Forschungssteuerung in den Blick. Marburger Professoren beteiligten sich am ‘Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften’, entwickelten militarische Eignungstests und betrieben mit Photokampagnen in den besetzten Gebieten eine ungewohnliche Form des ‘Kunstraubs’. Auf der Basis authentischer Dokumente entsteht ein beklemmendes Bild universitarer Normalitat in Zeiten der Diktatur.
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Die gewahlte Darstellungsform beschreitet neue Wege: rund 300 Dokumente, sorgfaltig eingeleitet, editorisch aufgeschlusselt und mit zeitgenossischen Photographien illustriert, vermitteln ein anschauungsgesattigtes Bild der Marburger Hochschule unter dem Nationalsozialismus. Der methodische Zugriff erfolgt uber die universitaren Leitungsgremien. Rektor und Kurator waren mit samtlichen Fragen der Personalpolitik, der Forschung und Lehre befasst, auf ihren Schreibtischen landeten Berufungslisten, Beschwerden und Denunziationen. Zugleich ruckt die Universitat als Instrument der Wissenschafts- und Forschungssteuerung in den Blick. Marburger Professoren beteiligten sich am ‘Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften’, entwickelten militarische Eignungstests und betrieben mit Photokampagnen in den besetzten Gebieten eine ungewohnliche Form des ‘Kunstraubs’. Auf der Basis authentischer Dokumente entsteht ein beklemmendes Bild universitarer Normalitat in Zeiten der Diktatur.