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Der vorliegende Band schliesst eine Forschungslucke in der europaischen Armutsforschung. Streng am uberlieferten Quellenmaterial werden Ursachen der Armut, ihre Auspragung und die Reaktionen darauf untersucht. Im Mittelpunkt steht die Hauptstadt Rom, wobei fallweise die Verhaltnisse auf dem Lande berucksichtigt werden. Anhand der Grundbedurfnisse Nahrung, Kleidung und Wohnung wird die Lebenswirklichkeit der Unterschichten plastisch dokumentiert. Die romische Plebs strebte neben Brot und Spielen vor allem nach Arbeit. Lohn-Preis-Vergleiche und Modellrechnungen auf Grundlage des Hochstpreisedikts von Kaiser Diokletian ergeben ein dusteres Bild von der Lebenslage der Unterschichten. Abschliessend werden Selbsthilfe sowie ausserstaatliche und kaiserliche Massnahmen analysiert. Eine romische Sozialpolitik existierte zwar, eine Armenpolitik setzte jedoch erst mit der Ausbreitung des Christentums im 4. Jahrhundert ein.
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Der vorliegende Band schliesst eine Forschungslucke in der europaischen Armutsforschung. Streng am uberlieferten Quellenmaterial werden Ursachen der Armut, ihre Auspragung und die Reaktionen darauf untersucht. Im Mittelpunkt steht die Hauptstadt Rom, wobei fallweise die Verhaltnisse auf dem Lande berucksichtigt werden. Anhand der Grundbedurfnisse Nahrung, Kleidung und Wohnung wird die Lebenswirklichkeit der Unterschichten plastisch dokumentiert. Die romische Plebs strebte neben Brot und Spielen vor allem nach Arbeit. Lohn-Preis-Vergleiche und Modellrechnungen auf Grundlage des Hochstpreisedikts von Kaiser Diokletian ergeben ein dusteres Bild von der Lebenslage der Unterschichten. Abschliessend werden Selbsthilfe sowie ausserstaatliche und kaiserliche Massnahmen analysiert. Eine romische Sozialpolitik existierte zwar, eine Armenpolitik setzte jedoch erst mit der Ausbreitung des Christentums im 4. Jahrhundert ein.