Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Noch heute bekannt ist das aus der Antike uberkommmene Schema der vier Elemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer) und ihrer Eigenschaften. Es war eine der wesentlichen Ordnungsformen im Weltbild der mittelalterlichen Menschen. Entstehung und Bestimmung der Natur und der Lebewesen, Gesundheit und Krankheit, Gut und Bose liessen sich aus ihr erklaren, Gott bediente sich ihrer zur Ordnung der Schopfung und sie gab den Rahmen vor fur die Entfaltung menschlichen Willens. Im ausgehenden Mittelalter, der Renaissance, wurde dieses Denken aufgebrochen. Die Eigenart von Lebewesen und Naturvorgangen oder die Handlungsmoglichkeiten der Menschen konnten jetzt auch als Kraftubertragung oder durch die Gunst der Stunde erklart werden. Vollig aufgegeben wurde die Ordnungsvorstellung der vier Elemente wahrend des Mittelalters aber nie. Inhalt: Naturphilosophie: Antike Tradition - hochmittelalterliche Ausformung (Wilhelm von Conches, Albertus Magnus) - spatmittelalterliche Gestaltung (Raimund von Sabunde) und Veranderung (Marsilio Ficino, Leonardo da Vinci, Giordano Bruno, Paracelsus). Politisches Denken: spatmittelalterliche Gestaltung (Marsilius von Padua ) und Veranderung (Leonardo Bruni, Machiavelli)
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Noch heute bekannt ist das aus der Antike uberkommmene Schema der vier Elemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer) und ihrer Eigenschaften. Es war eine der wesentlichen Ordnungsformen im Weltbild der mittelalterlichen Menschen. Entstehung und Bestimmung der Natur und der Lebewesen, Gesundheit und Krankheit, Gut und Bose liessen sich aus ihr erklaren, Gott bediente sich ihrer zur Ordnung der Schopfung und sie gab den Rahmen vor fur die Entfaltung menschlichen Willens. Im ausgehenden Mittelalter, der Renaissance, wurde dieses Denken aufgebrochen. Die Eigenart von Lebewesen und Naturvorgangen oder die Handlungsmoglichkeiten der Menschen konnten jetzt auch als Kraftubertragung oder durch die Gunst der Stunde erklart werden. Vollig aufgegeben wurde die Ordnungsvorstellung der vier Elemente wahrend des Mittelalters aber nie. Inhalt: Naturphilosophie: Antike Tradition - hochmittelalterliche Ausformung (Wilhelm von Conches, Albertus Magnus) - spatmittelalterliche Gestaltung (Raimund von Sabunde) und Veranderung (Marsilio Ficino, Leonardo da Vinci, Giordano Bruno, Paracelsus). Politisches Denken: spatmittelalterliche Gestaltung (Marsilius von Padua ) und Veranderung (Leonardo Bruni, Machiavelli)