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Die Kelten entwickelten sich von der Fruhzeit der romischen Republik an zu regelrechten Angstgegnern der aufstrebenden Weltmacht. In jahrhundertelangen, erbitterten Kampfen entstand so ein ausgepragtes Feindbild vom keltischen Barbaren, welches in der griechischen und romischen Literatur breiten Niederschlag gefunden hat. Die vorliegende Studie zeichnet dieses Bild unter Berucksichtigung aller einschlagigen Autoren in all seinen Elementen und Facetten nach. Daruber hinaus wird jedoch auch die Frage nach der politischen Instrumentalisierung dieses Feindbildes gestellt. Es zeigt sich, dass romische Politiker wie etwa Cicero und Caesar, aber auch viele andere, in den verschiedensten Situationen das Bild vom feindlichen Kelten in der innenpolitischen Auseinandersetzung fur ihre Zwecke nutzbar machten. Allerdings belegt das Beispiel Strabons, dass es unter den Bedingungen romischer Herrschaft in Gallien durchaus zu neuen, positiveren Ansatzen in der Einschatzung der Kelten kommen konnte. Tyche
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Die Kelten entwickelten sich von der Fruhzeit der romischen Republik an zu regelrechten Angstgegnern der aufstrebenden Weltmacht. In jahrhundertelangen, erbitterten Kampfen entstand so ein ausgepragtes Feindbild vom keltischen Barbaren, welches in der griechischen und romischen Literatur breiten Niederschlag gefunden hat. Die vorliegende Studie zeichnet dieses Bild unter Berucksichtigung aller einschlagigen Autoren in all seinen Elementen und Facetten nach. Daruber hinaus wird jedoch auch die Frage nach der politischen Instrumentalisierung dieses Feindbildes gestellt. Es zeigt sich, dass romische Politiker wie etwa Cicero und Caesar, aber auch viele andere, in den verschiedensten Situationen das Bild vom feindlichen Kelten in der innenpolitischen Auseinandersetzung fur ihre Zwecke nutzbar machten. Allerdings belegt das Beispiel Strabons, dass es unter den Bedingungen romischer Herrschaft in Gallien durchaus zu neuen, positiveren Ansatzen in der Einschatzung der Kelten kommen konnte. Tyche