Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Die Inszenierung der heroischen Monarchie: Fruhneuzeitliches Koenigtum zwischen ritterlichem Erbe und militarischer Herausforderung
Hardback

Die Inszenierung der heroischen Monarchie: Fruhneuzeitliches Koenigtum zwischen ritterlichem Erbe und militarischer Herausforderung

$291.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Fruhe Neuzeit zeigte, oeffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als koeniglichen Feld- bzw. als Kriegsherrn - uber die Unterscheidung wird zu reden sein - oder aber vielmehr, so lasst es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekroenten Schlachtenbummler, Militarschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden.
Das Spannungsverhaltnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein fruhneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen liessen sich dafur nutzbar machen? Und inwiefern musste dieser Heroismus uberhaupt kriegerisch sein? Im ubrigen, wenn es denn um das ritterlich-militarische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar Genie war uberhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiss war Krieg und Eroberung fest mit dem Furstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen UEbermass beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde naturlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preussen gab es Koenige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Fruhe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmass monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschaft der Monarchie, konnten daher hoechst unterschiedlich ausfallen.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Hardback
Publisher
De Gruyter
Country
Germany
Date
14 April 2014
Pages
470
ISBN
9783486781069

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Fruhe Neuzeit zeigte, oeffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als koeniglichen Feld- bzw. als Kriegsherrn - uber die Unterscheidung wird zu reden sein - oder aber vielmehr, so lasst es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekroenten Schlachtenbummler, Militarschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden.
Das Spannungsverhaltnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein fruhneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen liessen sich dafur nutzbar machen? Und inwiefern musste dieser Heroismus uberhaupt kriegerisch sein? Im ubrigen, wenn es denn um das ritterlich-militarische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar Genie war uberhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiss war Krieg und Eroberung fest mit dem Furstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen UEbermass beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde naturlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preussen gab es Koenige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Fruhe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmass monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschaft der Monarchie, konnten daher hoechst unterschiedlich ausfallen.

Read More
Format
Hardback
Publisher
De Gruyter
Country
Germany
Date
14 April 2014
Pages
470
ISBN
9783486781069