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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Schon die Radikalisierung der ersten Generation der deutschen Linksterroristen seit 1967 lasst sich nicht ohne wechselseitige Beeinflussung durch die europaischen Gesinnungsgenossen, vor allem in Italien, denken. Vor diesem Hintergrund analysiert Petra Terhoeven die Bedeutung grenzubergreifender Kontakte innerhalb Westeuropas fur die Geschichte des deutschen Linksterrorismus im roten Jahrzehnt . Seit der Inhaftierung der RAF-Grunder im Jahre 1972 waren es vor allem einige Strafverteidiger, die im europaischen Ausland die Botschaft verbreiteten, linke Systemgegner seien in der Bundesrepublik gezielten, an NS-Praktiken erinnernden Verfolgungsmassnahmen ausgesetzt. Das Bild vom deutschen Moerderstaat kulminierte mit der Todesnacht von Stammheim Mit ihrem von eigener Hand herbeigefuhrten, aber als Staatsmord inszenierten Tod bedienten die RAF-Grunder nicht nur europaische AEngste vor einer Wiederkehr des deutschen Ungeistes. In Italien trug ihr Tod zu einer weiteren Radikalisierung der gewaltbereiten Linken bei und verstarkte indirekt die Reihen der Roten Brigaden.
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Schon die Radikalisierung der ersten Generation der deutschen Linksterroristen seit 1967 lasst sich nicht ohne wechselseitige Beeinflussung durch die europaischen Gesinnungsgenossen, vor allem in Italien, denken. Vor diesem Hintergrund analysiert Petra Terhoeven die Bedeutung grenzubergreifender Kontakte innerhalb Westeuropas fur die Geschichte des deutschen Linksterrorismus im roten Jahrzehnt . Seit der Inhaftierung der RAF-Grunder im Jahre 1972 waren es vor allem einige Strafverteidiger, die im europaischen Ausland die Botschaft verbreiteten, linke Systemgegner seien in der Bundesrepublik gezielten, an NS-Praktiken erinnernden Verfolgungsmassnahmen ausgesetzt. Das Bild vom deutschen Moerderstaat kulminierte mit der Todesnacht von Stammheim Mit ihrem von eigener Hand herbeigefuhrten, aber als Staatsmord inszenierten Tod bedienten die RAF-Grunder nicht nur europaische AEngste vor einer Wiederkehr des deutschen Ungeistes. In Italien trug ihr Tod zu einer weiteren Radikalisierung der gewaltbereiten Linken bei und verstarkte indirekt die Reihen der Roten Brigaden.