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Die napoleonischen Kriege hatten ganz Europa direkt oder indirekt getroffen, und so ist der UEbergang vom Krieg zum Frieden 1814/15 auf dem ganzen Kontinent zu spuren. Europa 1848/50: erfolgreiche und erfolglose Revolutionen unter anderem in Frankreich, in Teilen Deutschlands, in Polen, in Ungarn und in Sizilien. In weiten Teilen Europas markierten die Jahre 1815 und 1850 also politische Zasuren. Auch die Jahrzehnte dazwischen hatten es in sich: Wiener Kongress, Neuordnung Europas und erste Nationalstaatsgrundungen. Ein Anstieg der Bevoelkerung, der als Bevoelkerungsexplosion bezeichnet werden kann. Wohlstand, aber auch Pauperismus infolge der ersten Industrialisierung. Innenpolitische Auseinandersetzungen um die politische Verfassung von Staaten, Nationen, Reichen oder Foederationen: Europa zwischen Restauration, Reformation und Revolution. Andreas Fahrmeir gelingt es, diese und viele weitere Aspekte der ersten Halfte des kurzen 19. Jahrhunderts ubersichtlich und souveran darzustellen. In bewahrter Manier wird die Darstellung der Epoche durch eine Forschungsdiskussion erganzt: Was hat der cultural turn an der Sicht der Epoche verandert und wo ist - durch die Problematisierung scheinbar etablierter Begriffe wie Nation, Burgertum oder Industrie - neuer Forschungsbedarf entstanden? Eine wohlproportionierte Bibliographie schliesslich hilft dem Leser, sich im Dickicht der Forschungsliteratur zurechtzufinden.
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Die napoleonischen Kriege hatten ganz Europa direkt oder indirekt getroffen, und so ist der UEbergang vom Krieg zum Frieden 1814/15 auf dem ganzen Kontinent zu spuren. Europa 1848/50: erfolgreiche und erfolglose Revolutionen unter anderem in Frankreich, in Teilen Deutschlands, in Polen, in Ungarn und in Sizilien. In weiten Teilen Europas markierten die Jahre 1815 und 1850 also politische Zasuren. Auch die Jahrzehnte dazwischen hatten es in sich: Wiener Kongress, Neuordnung Europas und erste Nationalstaatsgrundungen. Ein Anstieg der Bevoelkerung, der als Bevoelkerungsexplosion bezeichnet werden kann. Wohlstand, aber auch Pauperismus infolge der ersten Industrialisierung. Innenpolitische Auseinandersetzungen um die politische Verfassung von Staaten, Nationen, Reichen oder Foederationen: Europa zwischen Restauration, Reformation und Revolution. Andreas Fahrmeir gelingt es, diese und viele weitere Aspekte der ersten Halfte des kurzen 19. Jahrhunderts ubersichtlich und souveran darzustellen. In bewahrter Manier wird die Darstellung der Epoche durch eine Forschungsdiskussion erganzt: Was hat der cultural turn an der Sicht der Epoche verandert und wo ist - durch die Problematisierung scheinbar etablierter Begriffe wie Nation, Burgertum oder Industrie - neuer Forschungsbedarf entstanden? Eine wohlproportionierte Bibliographie schliesslich hilft dem Leser, sich im Dickicht der Forschungsliteratur zurechtzufinden.