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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Europa vor dem Ersten Weltkrieg: Im Zentrum der internationalen und globalen Beziehungen agiert die Weltmacht Grossbritannien. Auf allen Ebenen der Diplomatie versucht es die alten Bundnisse der europaischen Staaten aufzubrechen. Die Geschichtswissenschaft hat diese Bemuhungen bisher als Reaktionen auf die aggressive Aussenpolitik des Deutschen Kaiserreiches interpretiert. Andreas Rose kann dagegen aufzeigen, wie sehr die englische Aussenpolitik von ganz anderen Interessen getrieben wurde: innerbritischen, kontinentalen und imperialen. Der Autor entwirft den politischen Raum Londons, in dem uber aussen- und sicherheitspolitische Massnahmen intensiv diskutiert wurde und aus dem heraus Entscheidungen getroffen wurden. Auf breiter Quellenlage bezieht er damit erstmals systematisch die komplexe Innenseite britischen Aussenverhaltens mit ein und betrachtet daruber hinaus das Spannungsverhaltnis imperialer und europaischer Interessen und Motive. Dabei wird deutlich, dass von einer parteiubergreifenden Kontinuitat ebenso wenig die Rede sein kann, wie von einer uberwiegend altruistischen Balancepolitik. Gerade die zunehmende Unterstutzung Russlands, namentlich auf dem Balkan, brachte keine gleichgewichtspolitische Entlastung, sondern schuf ein zusatzliches Gefahrenpotential, welches sich bis 1914 nicht mehr beruhigen sollte.
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Europa vor dem Ersten Weltkrieg: Im Zentrum der internationalen und globalen Beziehungen agiert die Weltmacht Grossbritannien. Auf allen Ebenen der Diplomatie versucht es die alten Bundnisse der europaischen Staaten aufzubrechen. Die Geschichtswissenschaft hat diese Bemuhungen bisher als Reaktionen auf die aggressive Aussenpolitik des Deutschen Kaiserreiches interpretiert. Andreas Rose kann dagegen aufzeigen, wie sehr die englische Aussenpolitik von ganz anderen Interessen getrieben wurde: innerbritischen, kontinentalen und imperialen. Der Autor entwirft den politischen Raum Londons, in dem uber aussen- und sicherheitspolitische Massnahmen intensiv diskutiert wurde und aus dem heraus Entscheidungen getroffen wurden. Auf breiter Quellenlage bezieht er damit erstmals systematisch die komplexe Innenseite britischen Aussenverhaltens mit ein und betrachtet daruber hinaus das Spannungsverhaltnis imperialer und europaischer Interessen und Motive. Dabei wird deutlich, dass von einer parteiubergreifenden Kontinuitat ebenso wenig die Rede sein kann, wie von einer uberwiegend altruistischen Balancepolitik. Gerade die zunehmende Unterstutzung Russlands, namentlich auf dem Balkan, brachte keine gleichgewichtspolitische Entlastung, sondern schuf ein zusatzliches Gefahrenpotential, welches sich bis 1914 nicht mehr beruhigen sollte.