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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ahnlich die Gewaltpolitik und Notstandsmassnahmen der beiden Kolonialmachte Grossbritannien und Frankreich waren. Dabei stehen Fragen der antisubversiven Militarstrategie im Mittelpunkt, vor deren Hintergrund die Radikalisierung kolonialer Gewalt in den Dekolonisierungskriegen nach 1945 dargestellt wird. Die These lautet, dass die Gewaltpraktiken der Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen standen und infolge des Widerstands der Kolonialmachte bis zum Abschluss der Dekolonisation das internationale Menschenrechtsregime lahmten. Methodisch betritt der Autor Neuland, indem er die bisher weitgehend getrennten Forschungsfelder internationaler Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Die Dissertation stutzt sich auf neu erschlossenes internationales Archivmaterial, z.B. des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz oder der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.
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Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ahnlich die Gewaltpolitik und Notstandsmassnahmen der beiden Kolonialmachte Grossbritannien und Frankreich waren. Dabei stehen Fragen der antisubversiven Militarstrategie im Mittelpunkt, vor deren Hintergrund die Radikalisierung kolonialer Gewalt in den Dekolonisierungskriegen nach 1945 dargestellt wird. Die These lautet, dass die Gewaltpraktiken der Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen standen und infolge des Widerstands der Kolonialmachte bis zum Abschluss der Dekolonisation das internationale Menschenrechtsregime lahmten. Methodisch betritt der Autor Neuland, indem er die bisher weitgehend getrennten Forschungsfelder internationaler Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Die Dissertation stutzt sich auf neu erschlossenes internationales Archivmaterial, z.B. des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz oder der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.