Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seit 1906 forderte die Fuhrung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Grossmachtposition OEsterreich-Ungarns zuruckzugreifen. Dabei verfugte das Habsburgerreich gar nicht uber die militarischen Ressourcen fur einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrustung und die militarischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz fur mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstucke zeitgenoessischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militarelite; genauso wichtig waren die durch den Krieg im Frieden gepragten Denkmuster.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seit 1906 forderte die Fuhrung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Grossmachtposition OEsterreich-Ungarns zuruckzugreifen. Dabei verfugte das Habsburgerreich gar nicht uber die militarischen Ressourcen fur einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrustung und die militarischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz fur mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstucke zeitgenoessischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militarelite; genauso wichtig waren die durch den Krieg im Frieden gepragten Denkmuster.