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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Lenin, Stalin, Marx und Engels sind gefallen. In der Revolution von 1989 sind ihre Bilder zerstoert worden. Wie in der Reformation, als die Statuen und Bilder der Heiligen physisch vernichtet wurden. Historiker, Kunsthistoriker, Kirchenhistoriker und Literaturhistoriker bilanzieren in diesem Band den Kenntnisstand zu einem grossen Thema der europaischen Geschichte. Das Spannungsverhaltnis zwischen Bilderverehrung und Bilderzerstoerung wird in seiner europaischen und sakularen Dimension eroertert, der zeitliche Bogen vom Spatmittelalter bis zum 20. Jahrhundert gespannt. Wahrnehmungsprozesse und die Handlungsdimension im Umgang mit Bildern werden intensiv diskutiert und Perspektiven fur die facherubergreifende Forschung aufgezeigt. In drei allgemeinen Beitragen positionieren ein Kunsthistoriker, ein Historiker und ein Theologe das Thema aus der Perspektive ihres Faches. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem Bildersturm der Reformationszeit, doch wird dieser eingeordnet in eine Untersuchung der Bedeutung der Bilderverehrung und des aufkommenden Bildergenusses im Spatmittelalter sowie in eine Eroerterung des konfessionell gebrochenen Verhaltnisses zu Bildern in der Neuzeit. In die Gegenwart fuhren schliesslich die Fragen nach der Bedeutung des Arteklasmus im Zeitalter der modernen Kunst sowie nach der Rolle von Bildern in den Politischen Religionen des Faschismus und Kommunismus im 20. Jahrhundert. Ein synthetisierender Bericht fasst die Schwerpunkte der Diskussion auf dem Kongress zusammen.
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Lenin, Stalin, Marx und Engels sind gefallen. In der Revolution von 1989 sind ihre Bilder zerstoert worden. Wie in der Reformation, als die Statuen und Bilder der Heiligen physisch vernichtet wurden. Historiker, Kunsthistoriker, Kirchenhistoriker und Literaturhistoriker bilanzieren in diesem Band den Kenntnisstand zu einem grossen Thema der europaischen Geschichte. Das Spannungsverhaltnis zwischen Bilderverehrung und Bilderzerstoerung wird in seiner europaischen und sakularen Dimension eroertert, der zeitliche Bogen vom Spatmittelalter bis zum 20. Jahrhundert gespannt. Wahrnehmungsprozesse und die Handlungsdimension im Umgang mit Bildern werden intensiv diskutiert und Perspektiven fur die facherubergreifende Forschung aufgezeigt. In drei allgemeinen Beitragen positionieren ein Kunsthistoriker, ein Historiker und ein Theologe das Thema aus der Perspektive ihres Faches. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem Bildersturm der Reformationszeit, doch wird dieser eingeordnet in eine Untersuchung der Bedeutung der Bilderverehrung und des aufkommenden Bildergenusses im Spatmittelalter sowie in eine Eroerterung des konfessionell gebrochenen Verhaltnisses zu Bildern in der Neuzeit. In die Gegenwart fuhren schliesslich die Fragen nach der Bedeutung des Arteklasmus im Zeitalter der modernen Kunst sowie nach der Rolle von Bildern in den Politischen Religionen des Faschismus und Kommunismus im 20. Jahrhundert. Ein synthetisierender Bericht fasst die Schwerpunkte der Diskussion auf dem Kongress zusammen.