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Der Weg in Die Terreur: Radikalisierung Und Konflikte Im Strassburger Jakobinerclub (1790-1795)
Hardback

Der Weg in Die Terreur: Radikalisierung Und Konflikte Im Strassburger Jakobinerclub (1790-1795)

$171.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Der Strassburger Jakobinerclub wurde im Januar 1790 gegrundet und im September 1795 per Konventsdekret aufgeloest. Trotz seiner Lage an der Peripherie Frankreichs beschritt auch er den tragischen Weg, der Frankreich von der Revolution fur Freiheit und Menschenrechte in die blutige Diktatur fuhrte. Unter den spezifischen kulturellen Bedingungen des Elsass - gepragt durch Grenzlage, Bikonfessionalitat und Bilingualismus - hatte der revolutionare Prozess dort allerdings ein ganz eigenes Gesicht. Wahrend die enthusiastische Anfangszeit von kultureller Toleranz und Kosmopolitismus gepragt war, bildete sich nach und nach eine auf Einheitlichkeit ausgerichtete Ideologie, die mit Xenophobie, Religions- und in Ansatzen auch Sprachterror einherging. Francois Furet hat die Genese der Terreur durch verhangnisvolle ideologische Kontinuitaten von 1789 bis 1794 erklart. Das vorliegende Buch greift diese These kritisch auf und zeigt zum einen, dass es neben Kontinuitaten auch nicht zu vernachlassigende Wandlungsprozesse in der revolutionaren Ideologie gab, zum anderen, dass die Triebkrafte derselben in lokalen politischen und soziokulturellen Konflikten zu suchen sind.

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Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
11 March 2002
Pages
432
ISBN
9783486565881

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Der Strassburger Jakobinerclub wurde im Januar 1790 gegrundet und im September 1795 per Konventsdekret aufgeloest. Trotz seiner Lage an der Peripherie Frankreichs beschritt auch er den tragischen Weg, der Frankreich von der Revolution fur Freiheit und Menschenrechte in die blutige Diktatur fuhrte. Unter den spezifischen kulturellen Bedingungen des Elsass - gepragt durch Grenzlage, Bikonfessionalitat und Bilingualismus - hatte der revolutionare Prozess dort allerdings ein ganz eigenes Gesicht. Wahrend die enthusiastische Anfangszeit von kultureller Toleranz und Kosmopolitismus gepragt war, bildete sich nach und nach eine auf Einheitlichkeit ausgerichtete Ideologie, die mit Xenophobie, Religions- und in Ansatzen auch Sprachterror einherging. Francois Furet hat die Genese der Terreur durch verhangnisvolle ideologische Kontinuitaten von 1789 bis 1794 erklart. Das vorliegende Buch greift diese These kritisch auf und zeigt zum einen, dass es neben Kontinuitaten auch nicht zu vernachlassigende Wandlungsprozesse in der revolutionaren Ideologie gab, zum anderen, dass die Triebkrafte derselben in lokalen politischen und soziokulturellen Konflikten zu suchen sind.

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Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
11 March 2002
Pages
432
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9783486565881