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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zur zentralen Thematik des Munchener Kolloquiums uber Adel und Burgertum in Deutschland 1770 - 1848 zahlten Untersuchungen zu den gesellschaftlichen Misch- und Kontaktzonen, in denen sich die Trennlinien zwischen Adel und Burgertum verwischten resp. verfestigten. Das Haupinteresse richtete sich dabei auf den Adel im Suden und Westen Deutschlands, wo die Verburgerlichung der Gesellschaft sehr viel bessere Chancen besass als in Altpreussen und in der Habsburgermonarchie. Zu fragen war vor allem: Gab es in den Umbruchs- und Aufbruchsphasen zwischen 1770 und 1848 eine burgerliche (und burokratische) Herausforderung des Adels, die eher die Grenzen als die Moeglichkeiten der Anpassung im Wandel erkennen liess? Oder war die adelig-burgerliche Elitenbildung schon vor 1848 Programm wie Realitat? Wie wirklichkeitsnah oder -fern war die liberale Zielvorstellung, mit der eine Einburgerung des Adels, seine Integration in die burgerlich-staatsburgerliche Gesellschaft und seine Einschmelzung in den allgemeinen Stand des Burgertums erwartet wurde? Welchen Stellenwert hatte in diesem Zusammenhang die Adelskrise vor und in der Revolution von 1848?
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