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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Kastelle des staufischen Kaisers Friedrich II. (1194-1250) im Koenigreich Sizilien haben seit jeher wegen ihrer Architektur die Kunsthistoriker interessiert, wahrend der gut organisierte Verwaltungsapparat, der nach dem Ende der Staufer von Karl I. von Anjou (1226-1285) weiter ausgebaut wurde, die Aufmerksamkeit der Historiker fand. Die diesbezuglichen Dokumente, die im Staatsarchiv Neapel aufbewahrt wurden, sind 1943 einem von deutschen Truppen angesteckten Brand zum Opfer gefallen, so dass das von Eduard Sthamer (+1938) gesammelte Material Quellenwert bekommen hat. Sthamer hatte 1912 und 1926 die Dokumente zu den Kastellen in den heutigen Regionen Apulien und Basilicata ediert (Nachdruck 1997), den noch ausstehenden dritten Band mit den Dokumenten zu den Kastellen in den restlichen Regionen Suditaliens aber nicht mehr fertig stellen koennen. Das von ihm dafur gesammelte Material wurde erst 1993 wiederentdeckt und jetzt von Hubert Houben ediert. Damit wird nach 100 Jahren das 1905 vom damaligen Preussischen Historischen Institut (spater Deutsches Historisches Institut) in Rom begonnene Projekt zur interdisziplinaren Erforschungen der Bauten der Hohenstaufen in Unteritalien hinsichtlich der Edition der Schriftquellen abgeschlossen. Die edierten Urkunden sind wichtig fur die Kunst- und Architekturgeschichte, die mittelalterliche Bautechnik, aber auch fur die Verwaltungs- und Landesgeschichte Suditaliens im 13. Jahrhundert.
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Die Kastelle des staufischen Kaisers Friedrich II. (1194-1250) im Koenigreich Sizilien haben seit jeher wegen ihrer Architektur die Kunsthistoriker interessiert, wahrend der gut organisierte Verwaltungsapparat, der nach dem Ende der Staufer von Karl I. von Anjou (1226-1285) weiter ausgebaut wurde, die Aufmerksamkeit der Historiker fand. Die diesbezuglichen Dokumente, die im Staatsarchiv Neapel aufbewahrt wurden, sind 1943 einem von deutschen Truppen angesteckten Brand zum Opfer gefallen, so dass das von Eduard Sthamer (+1938) gesammelte Material Quellenwert bekommen hat. Sthamer hatte 1912 und 1926 die Dokumente zu den Kastellen in den heutigen Regionen Apulien und Basilicata ediert (Nachdruck 1997), den noch ausstehenden dritten Band mit den Dokumenten zu den Kastellen in den restlichen Regionen Suditaliens aber nicht mehr fertig stellen koennen. Das von ihm dafur gesammelte Material wurde erst 1993 wiederentdeckt und jetzt von Hubert Houben ediert. Damit wird nach 100 Jahren das 1905 vom damaligen Preussischen Historischen Institut (spater Deutsches Historisches Institut) in Rom begonnene Projekt zur interdisziplinaren Erforschungen der Bauten der Hohenstaufen in Unteritalien hinsichtlich der Edition der Schriftquellen abgeschlossen. Die edierten Urkunden sind wichtig fur die Kunst- und Architekturgeschichte, die mittelalterliche Bautechnik, aber auch fur die Verwaltungs- und Landesgeschichte Suditaliens im 13. Jahrhundert.