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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Analysen des vorliegenden Bandes setzen diejenigen von Theatralia Judaica I fort, die die judische Teilhabe am mitteleuropaischen Theater seit Beginn der judischen Emanzipation bis zum Nationalsozialismus darstellen. Seit 1945 stehen judisch-deutsche Theaterbeziehungen im Zeichen der Shoah und ihrer Folgen. Dabei ist beim Wiederaufbau der Theaterkultur der deutschsprachigen Lander von Anfang an ein massgeblicher Anteil judischer Autoren und Theaterkunstler zu verzeichnen, wahrend gleichzeitig in Israel die zuruckliegenden Erfahrungen in den vielfaltigen Formen der hebraischen Buhne theatralen Ausdruck finden. In zunehmendem Masse ergeben sich seit Mitte der funfziger Jahre Kontakte und Wechselbeziehungen, die im Falle von Ereignissen wie der Frankfurter Fassbinder-Affare oder der deutschen Sobol-Rezeption immer wieder die Grundfragen des Verhaltnisses zwischen den Landern beruhren.
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Die Analysen des vorliegenden Bandes setzen diejenigen von Theatralia Judaica I fort, die die judische Teilhabe am mitteleuropaischen Theater seit Beginn der judischen Emanzipation bis zum Nationalsozialismus darstellen. Seit 1945 stehen judisch-deutsche Theaterbeziehungen im Zeichen der Shoah und ihrer Folgen. Dabei ist beim Wiederaufbau der Theaterkultur der deutschsprachigen Lander von Anfang an ein massgeblicher Anteil judischer Autoren und Theaterkunstler zu verzeichnen, wahrend gleichzeitig in Israel die zuruckliegenden Erfahrungen in den vielfaltigen Formen der hebraischen Buhne theatralen Ausdruck finden. In zunehmendem Masse ergeben sich seit Mitte der funfziger Jahre Kontakte und Wechselbeziehungen, die im Falle von Ereignissen wie der Frankfurter Fassbinder-Affare oder der deutschen Sobol-Rezeption immer wieder die Grundfragen des Verhaltnisses zwischen den Landern beruhren.