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Theater im postkolonialen Zeitalter
Hardback

Theater im postkolonialen Zeitalter

$291.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit asthetischen Mischformen des postkolonialen Theaters, d.h. mit dramatischen Texten und Auffuhrungen aus den ehemaligen Koloniallandern des britischen Empire. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Begriff des Theatersynkretismus. Darunter wird eine synthetische Theaterform verstanden, in der die indigenen Kultur- und Darstellungselemente der betreffenden Lander mit europaischen Theaterkonzepten vermischt werden. Untersucht werden Stucke und Theaterformen aus Nigeria, Sudafrika, der Karibik, Australien, Neuseeland und Kanada. In einzelnen, nach systematischen Gesichtspunkten gegliederten Kapiteln wird untersucht, wie in den synkretischen Theaterformen dieser Lander dem europaischen Theatermodell andere performative Strukturen gegenubertreten. Von zentraler Bedeutung ist dabei die orale Sprach- und Dichtungstradition gegenuber der schriftlichen, der Vorrang von Tanz, Musik und Rhythmus gegenuber der dialogischen Ausdrucksebene. Strategien wie Ritualisierung definieren Raum und Bewegung neu, eine differenzierte Koerperasthetik und die Einbeziehung zahlreicher Varianten von Maskierung und Koerperbemalung bestimmen die AEsthetik synkretischen Theaters mit jeweils unterschiedlicher, kulturspezifischer Akzentuierung. Besprochen werden u.a. Theaterstucke von Wole Soyinka, Ola Rotimi, Derek Walcott, Jack Davis, Tomson Highway.

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Country
Germany
Date
25 October 1995
Pages
268
ISBN
9783484660137

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Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit asthetischen Mischformen des postkolonialen Theaters, d.h. mit dramatischen Texten und Auffuhrungen aus den ehemaligen Koloniallandern des britischen Empire. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Begriff des Theatersynkretismus. Darunter wird eine synthetische Theaterform verstanden, in der die indigenen Kultur- und Darstellungselemente der betreffenden Lander mit europaischen Theaterkonzepten vermischt werden. Untersucht werden Stucke und Theaterformen aus Nigeria, Sudafrika, der Karibik, Australien, Neuseeland und Kanada. In einzelnen, nach systematischen Gesichtspunkten gegliederten Kapiteln wird untersucht, wie in den synkretischen Theaterformen dieser Lander dem europaischen Theatermodell andere performative Strukturen gegenubertreten. Von zentraler Bedeutung ist dabei die orale Sprach- und Dichtungstradition gegenuber der schriftlichen, der Vorrang von Tanz, Musik und Rhythmus gegenuber der dialogischen Ausdrucksebene. Strategien wie Ritualisierung definieren Raum und Bewegung neu, eine differenzierte Koerperasthetik und die Einbeziehung zahlreicher Varianten von Maskierung und Koerperbemalung bestimmen die AEsthetik synkretischen Theaters mit jeweils unterschiedlicher, kulturspezifischer Akzentuierung. Besprochen werden u.a. Theaterstucke von Wole Soyinka, Ola Rotimi, Derek Walcott, Jack Davis, Tomson Highway.

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de Gruyter
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Germany
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25 October 1995
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