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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unter dem Profil eines Wortes wird die Gesamtheit seiner inhaltlichen, kombinatorischen und grammatischen Eigenschaften verstanden, die seine Konzeptualisierungsleistungen bestimmen. Dabei geht es um die Frage, wie ein Wort die von ihm bezeichnete Wirklichkeit prasentiert und auf welche Aspekte der aussersprachlichen Welt es die Aufmerksamkeit der Sprachteilnehmer richtet. Es werden uber hundert Profile franzoesischer Substantive und Verben vorgestellt und damit z. T. neue Grundlagen fur die Unterscheidung von Synonymen, die Differenzierung von Unterbedeutungen eines Wortes und fur eine an kognitiven Gesichtspunkten orientierte Wortgeschichte erarbeitet. Der Untersuchung liegen groessere elektronische Korpora (moderne Romane, mehrere Jahrgange von Zeitungen) zugrunde. Es soll gezeigt werden, dass sich gerade die typischen Wortverbindungen der Alltagssprache (Kollokationen oder als idiomatisch Geltendes) aus tieferen semantischen und kognitiven Strukturen erklaren lassen. Zu diesen semantisch-kognitiven Grundmustern tragen die in einer Sprachgemeinschaft vorherrschenden stereotypen Sichtweisen zeitlicher, ontologischer und rollenspezifischer Verhaltnisse bei. Daruber hinaus wird das Profil jedes Wortes durch seinen Ort innerhalb von Assoziationsnetzen gepragt. Einblick in deren Aufbau vermitteln Berechnungen zur charakteristischen Umgebung eines Wortes. Zu den anwendungsorientierten Perspektiven des Buches gehoert Grundlagenforschung im Hinblick auf eine Verbesserung mancher Woerterbuchtypen (Synonymie, Kollokation).
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Unter dem Profil eines Wortes wird die Gesamtheit seiner inhaltlichen, kombinatorischen und grammatischen Eigenschaften verstanden, die seine Konzeptualisierungsleistungen bestimmen. Dabei geht es um die Frage, wie ein Wort die von ihm bezeichnete Wirklichkeit prasentiert und auf welche Aspekte der aussersprachlichen Welt es die Aufmerksamkeit der Sprachteilnehmer richtet. Es werden uber hundert Profile franzoesischer Substantive und Verben vorgestellt und damit z. T. neue Grundlagen fur die Unterscheidung von Synonymen, die Differenzierung von Unterbedeutungen eines Wortes und fur eine an kognitiven Gesichtspunkten orientierte Wortgeschichte erarbeitet. Der Untersuchung liegen groessere elektronische Korpora (moderne Romane, mehrere Jahrgange von Zeitungen) zugrunde. Es soll gezeigt werden, dass sich gerade die typischen Wortverbindungen der Alltagssprache (Kollokationen oder als idiomatisch Geltendes) aus tieferen semantischen und kognitiven Strukturen erklaren lassen. Zu diesen semantisch-kognitiven Grundmustern tragen die in einer Sprachgemeinschaft vorherrschenden stereotypen Sichtweisen zeitlicher, ontologischer und rollenspezifischer Verhaltnisse bei. Daruber hinaus wird das Profil jedes Wortes durch seinen Ort innerhalb von Assoziationsnetzen gepragt. Einblick in deren Aufbau vermitteln Berechnungen zur charakteristischen Umgebung eines Wortes. Zu den anwendungsorientierten Perspektiven des Buches gehoert Grundlagenforschung im Hinblick auf eine Verbesserung mancher Woerterbuchtypen (Synonymie, Kollokation).