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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Studie widmet sich erstmalig in breiter angelegter Form dem noch weitgehend unbekannten Wurzburger UEbersetzer Johann Sieder und dessen UEbersetzung der Metamorphosen des Apuleius aus dem Jahr 1500, die dieser in Form einer Handschrift Johann von Dalberg widmete und somit seine Nahe zu einem Zentrum des fruhen Humanismus in Deutschland, dem Heidelberger Humanistenkreis, demonstrierte. Anhand dieser Handschrift, der Editio Princeps der Siederschen UEbersetzung von 1538 sowie einem jungeren Druck von 1605 werden nicht nur wichtige ubersetzungstechnische und buchgeschichtliche Entwicklungen, sondern auch drei grundlegende Rezeptionsrichtungen dieses antiken Romans in exemplarischer Weise offenbar. Die vorliegende Studie stellt diese Befunde nicht nur dar, sondern macht sie vor dem Hintergrund der antiken und mittelalterlichen Traditionen der Metamorphosen -Rezeption verstandlich. Zudem verfolgt sie die zum Teil auf Sieders UEbersetzung fussende deutsche Rezeption des Goldenen Esels bis zum Ende des 17. Jahrhunderts weiter, wobei drei Linien unterschieden werden, die schliesslich in Grimmelshausens simplicianischen Schriften gebundelt, neu akzentuiert und um eine weitere Dimension erganzt werden, wodurch Apuleius’ Metamorphosen eine grosse Bedeutung bei der Entwicklung des modernen deutschsprachigen Romans zukommt.
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Die Studie widmet sich erstmalig in breiter angelegter Form dem noch weitgehend unbekannten Wurzburger UEbersetzer Johann Sieder und dessen UEbersetzung der Metamorphosen des Apuleius aus dem Jahr 1500, die dieser in Form einer Handschrift Johann von Dalberg widmete und somit seine Nahe zu einem Zentrum des fruhen Humanismus in Deutschland, dem Heidelberger Humanistenkreis, demonstrierte. Anhand dieser Handschrift, der Editio Princeps der Siederschen UEbersetzung von 1538 sowie einem jungeren Druck von 1605 werden nicht nur wichtige ubersetzungstechnische und buchgeschichtliche Entwicklungen, sondern auch drei grundlegende Rezeptionsrichtungen dieses antiken Romans in exemplarischer Weise offenbar. Die vorliegende Studie stellt diese Befunde nicht nur dar, sondern macht sie vor dem Hintergrund der antiken und mittelalterlichen Traditionen der Metamorphosen -Rezeption verstandlich. Zudem verfolgt sie die zum Teil auf Sieders UEbersetzung fussende deutsche Rezeption des Goldenen Esels bis zum Ende des 17. Jahrhunderts weiter, wobei drei Linien unterschieden werden, die schliesslich in Grimmelshausens simplicianischen Schriften gebundelt, neu akzentuiert und um eine weitere Dimension erganzt werden, wodurch Apuleius’ Metamorphosen eine grosse Bedeutung bei der Entwicklung des modernen deutschsprachigen Romans zukommt.