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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In einem auf drei Bande angelegten Dokumentationswerk werden Entstehung und Ausbreitung des Paracelsismus in den kontroversen Verflechtungen der Wissenschafts-, Literatur- und Sozialgeschichte des spaten 16. Jahrhunderts verankert. Die kritische Edition aufschlussreicher, oft in unbekanntes Terrain fuhrender Texte ist begleitet von umfangreichen Kommentaren sowie von biographischen Darstellungen der Urheber, Adressaten, Gegner bzw. Sympathisanten der paracelsistischen Reform und Protestbewegung. Der zweite Band des Corpus Paracelsisticum erschliesst das weitlaufige Oeuvre von Michael Toxites und Gerhard Dorn, wirkmachtige Grundergestalten des oberrheinischen Paracelsismus. Von da aus fallt der Blick quer uber die Konfessionsgrenzen auf andere kulturelle Zentren in Bayern, Sachsen, Schlesien, Boehmen und am Niederrhein. Mit Verfassern wie G. Fedro, M. Ambrosius, L. Span, B. Floeter, G. Etschenreutter, B. Scultetus, P. Perna, Th. Zwinger und J. Albrecht eroeffnet sich ein epochaler, ausserst weitlaufiger Diskurszusammenhang. In ihm lassen sich doxographische, methodische, hermeneutische, sprachtheoretische und uberlieferungsspezifische Auseinandersetzungen ebenso beobachten wie Tendenzen einer theosophischen Spiritualisierung und heterodoxen Aufladung der in Paracelsus’ Namen entwickelten Anthropologie und Kosmologie. Direkte Verbindungen ergeben sich unter anderem zu fuhrenden Vertretern der sogenannten Schwenckfelder, damit auch zu Fraktionen aktiver protestantischer Dissidenten. Der Band wird neben dem weiterfuhrenden Kommentar begleitet von einer ausfuhrlichen Einleitung und erschlossen nicht nur durch mehrere Register, sondern auch durch wissenschaftshistorische Zusammenfassungen zu jedem Autorcorpus.
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In einem auf drei Bande angelegten Dokumentationswerk werden Entstehung und Ausbreitung des Paracelsismus in den kontroversen Verflechtungen der Wissenschafts-, Literatur- und Sozialgeschichte des spaten 16. Jahrhunderts verankert. Die kritische Edition aufschlussreicher, oft in unbekanntes Terrain fuhrender Texte ist begleitet von umfangreichen Kommentaren sowie von biographischen Darstellungen der Urheber, Adressaten, Gegner bzw. Sympathisanten der paracelsistischen Reform und Protestbewegung. Der zweite Band des Corpus Paracelsisticum erschliesst das weitlaufige Oeuvre von Michael Toxites und Gerhard Dorn, wirkmachtige Grundergestalten des oberrheinischen Paracelsismus. Von da aus fallt der Blick quer uber die Konfessionsgrenzen auf andere kulturelle Zentren in Bayern, Sachsen, Schlesien, Boehmen und am Niederrhein. Mit Verfassern wie G. Fedro, M. Ambrosius, L. Span, B. Floeter, G. Etschenreutter, B. Scultetus, P. Perna, Th. Zwinger und J. Albrecht eroeffnet sich ein epochaler, ausserst weitlaufiger Diskurszusammenhang. In ihm lassen sich doxographische, methodische, hermeneutische, sprachtheoretische und uberlieferungsspezifische Auseinandersetzungen ebenso beobachten wie Tendenzen einer theosophischen Spiritualisierung und heterodoxen Aufladung der in Paracelsus’ Namen entwickelten Anthropologie und Kosmologie. Direkte Verbindungen ergeben sich unter anderem zu fuhrenden Vertretern der sogenannten Schwenckfelder, damit auch zu Fraktionen aktiver protestantischer Dissidenten. Der Band wird neben dem weiterfuhrenden Kommentar begleitet von einer ausfuhrlichen Einleitung und erschlossen nicht nur durch mehrere Register, sondern auch durch wissenschaftshistorische Zusammenfassungen zu jedem Autorcorpus.