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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das 16. Jahrhundert war eine Zeit vielfaltiger lexikographischer Produktion. Auch im deutschen Sprachraum sind zahlreiche Woerterbucher entstanden, die verschiedene kulturgeschichtliche Entwicklungsstrange dokumentieren. Hierzu gehoeren insbesondere die humanistischen Bestrebungen um eine klassische Bildung, aus denen sich sekundar ein auf das Deutsche gerichtetes Interesse entwickelte. Aber auch die zunehmende Bedeutung des Deutschen als Fach-, Verwaltungs- und Kirchensprache sowie die - etwa fur Reisen - erforderlichen Kenntnisse lebender Fremdsprachen haben zu einer ganzen Reihe typologisch unterschiedlicher ein-, zwei- und mehrsprachiger Woerterbucher gefuhrt. Die vorliegende Monographie enthalt eine Gesamtdarstellung dieser Werke auf der Basis der im deutschen Sprachraum gedruckten Woerterbucher. Aspekte der Analyse sind zum einen die Formen der Lemmasortierung und -kommentierung sowie die Gestaltung der Woerterbuchvorspanne und -nachspanne als Voraussetzung fur das Erstellen einer Woerterbuchtypologie und fur das Aufzeigen von Entwicklungslinien, die fur das 16. Jahrhundert charakteristisch sind (Woerterbucher aus Woerterbuchern; Woerterbuchtitel; Bezuge zur Lexikographie des 15. und 17. Jahrhunderts; deutsche Lexikographie im europaischen Kontext). Zum anderen werden die Woerterbucher im Hinblick auf ihre Funktion als Dokumente fruhneuzeitlicher Wissensvermittlung beschrieben. Dabei steht die Frage im Vordergrund, fur welche Lebensbereiche die Textsorte Woerterbuch zur Vermittlung von Sprach- und Sachwissen eingesetzt wurde (Autoren - Adressaten - Benutzungsintentionen) und welche Rolle hierbei den deutsch- bzw. fremdsprachigen Eintragen zukommt. 100 Abbildungen aus Woerterbuchern illustrieren die Darstellung.
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Das 16. Jahrhundert war eine Zeit vielfaltiger lexikographischer Produktion. Auch im deutschen Sprachraum sind zahlreiche Woerterbucher entstanden, die verschiedene kulturgeschichtliche Entwicklungsstrange dokumentieren. Hierzu gehoeren insbesondere die humanistischen Bestrebungen um eine klassische Bildung, aus denen sich sekundar ein auf das Deutsche gerichtetes Interesse entwickelte. Aber auch die zunehmende Bedeutung des Deutschen als Fach-, Verwaltungs- und Kirchensprache sowie die - etwa fur Reisen - erforderlichen Kenntnisse lebender Fremdsprachen haben zu einer ganzen Reihe typologisch unterschiedlicher ein-, zwei- und mehrsprachiger Woerterbucher gefuhrt. Die vorliegende Monographie enthalt eine Gesamtdarstellung dieser Werke auf der Basis der im deutschen Sprachraum gedruckten Woerterbucher. Aspekte der Analyse sind zum einen die Formen der Lemmasortierung und -kommentierung sowie die Gestaltung der Woerterbuchvorspanne und -nachspanne als Voraussetzung fur das Erstellen einer Woerterbuchtypologie und fur das Aufzeigen von Entwicklungslinien, die fur das 16. Jahrhundert charakteristisch sind (Woerterbucher aus Woerterbuchern; Woerterbuchtitel; Bezuge zur Lexikographie des 15. und 17. Jahrhunderts; deutsche Lexikographie im europaischen Kontext). Zum anderen werden die Woerterbucher im Hinblick auf ihre Funktion als Dokumente fruhneuzeitlicher Wissensvermittlung beschrieben. Dabei steht die Frage im Vordergrund, fur welche Lebensbereiche die Textsorte Woerterbuch zur Vermittlung von Sprach- und Sachwissen eingesetzt wurde (Autoren - Adressaten - Benutzungsintentionen) und welche Rolle hierbei den deutsch- bzw. fremdsprachigen Eintragen zukommt. 100 Abbildungen aus Woerterbuchern illustrieren die Darstellung.