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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der vorliegende Band macht, uber hundert Jahre nach dem Erscheinen der 1885 von Ferdinand Khull herausgegebenen editio princeps, den Gauriel von Muntabel des Konrad von Stoffeln erstmals in einer kritischen Edition zuganglich, die vor dem Hintergrund der editionsphilologischen Diskussionen der letzten Jahrzehnte konzipiert wurde. Vorangestellt sind umfangreiche Untersuchungen zu UEberlieferung, Datierung und Lokalisierung sowie zur literarhistorischen Einordnung dieses letzten mittelhochdeutschen Artusromans in Reimpaarversen. In uber vierzig Urkundenbelegen werden fur die Zeit zwischen 1250-1310 insgesamt funf verschiedene Personen mit dem Namen Konrad von Stoffeln nachgewiesen. Der Autor stammt vermutlich nicht, wie bisher angenommen, vom Bodensee, sondern aus dem schwabischen Freiherrngeschlecht von Stoeffeln/Goenningen; sein Werk durfte nicht vor 1280 entstanden sein. Der Anhang enthalt einen Stellenkommentar, ein Namenverzeichnis und eine Bibliographie.
Der in normalisiertem Mittelhochdeutsch rekonstruierte Text orientiert sich an der Gauriel-Fassung des vollstandigsten UEberlieferungstragers, der Karlsruher Hs. Donaueschingen 86, und ist daher mit fast 6000 Versen um rund ein Drittel langer als der von Khull edierte. Um das Verhaltnis zur ‘Kurzfassung’ der Innsbrucker Ferdinandeumshandschrift FB 32001 sowie zu den beiden Munchener Fragmenten zu dokumentieren, ist synoptisch zum normalisierten Text alles UEberlieferte diplomatisch abgedruckt.
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Der vorliegende Band macht, uber hundert Jahre nach dem Erscheinen der 1885 von Ferdinand Khull herausgegebenen editio princeps, den Gauriel von Muntabel des Konrad von Stoffeln erstmals in einer kritischen Edition zuganglich, die vor dem Hintergrund der editionsphilologischen Diskussionen der letzten Jahrzehnte konzipiert wurde. Vorangestellt sind umfangreiche Untersuchungen zu UEberlieferung, Datierung und Lokalisierung sowie zur literarhistorischen Einordnung dieses letzten mittelhochdeutschen Artusromans in Reimpaarversen. In uber vierzig Urkundenbelegen werden fur die Zeit zwischen 1250-1310 insgesamt funf verschiedene Personen mit dem Namen Konrad von Stoffeln nachgewiesen. Der Autor stammt vermutlich nicht, wie bisher angenommen, vom Bodensee, sondern aus dem schwabischen Freiherrngeschlecht von Stoeffeln/Goenningen; sein Werk durfte nicht vor 1280 entstanden sein. Der Anhang enthalt einen Stellenkommentar, ein Namenverzeichnis und eine Bibliographie.
Der in normalisiertem Mittelhochdeutsch rekonstruierte Text orientiert sich an der Gauriel-Fassung des vollstandigsten UEberlieferungstragers, der Karlsruher Hs. Donaueschingen 86, und ist daher mit fast 6000 Versen um rund ein Drittel langer als der von Khull edierte. Um das Verhaltnis zur ‘Kurzfassung’ der Innsbrucker Ferdinandeumshandschrift FB 32001 sowie zu den beiden Munchener Fragmenten zu dokumentieren, ist synoptisch zum normalisierten Text alles UEberlieferte diplomatisch abgedruckt.