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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die vorliegende Arbeit untersucht die in den Jahren 1935 bis 1945 von Heinrich Himmler in seiner Funktion als Reichsfuhrer SS herausgegebene Wochenzeitung der Schutzstaffeln der NSDAP. Mit einer zeitweiligen Auflagenhoehe von 1,08 Millionen Exemplaren wurde Das Schwarze Korps. Zeitung der Schutzstaffeln der NSDAP. Organ der Reichsfuhrung SS - so der vollstandige Titel - unter Fuhrung seines Hauptschriftleiters, SS-Standartenfuhrer Gunter d'Alquen, zur zweitgroessten Wochenzeitung nach dem Reich . Das Blatt erwarb sich als aggressiver Verfechter eines kristallklaren Nationalsozialismus bald den Ruf einer Reichsbeschwerdestelle, indem es auf Zuschriften von Unzufriedenen und Denunzianten aus der Bevoelkerung zuruckgriff. In seinen Beitragen prangerte es mit puristischem Eifer tatsachliche oder vermeindliche Missstande im Land an, so dass es zu einer Vielzahl weltanschaulicher Konflikte und Kompetenzrivalitaten mit anderen Institutionen des NS-Herrschaftsapparates kam.
Die Arbeit hat einen interdisziplinaren Ansatz, der die Facher Germanistik und Geschichte in gegenseitiger Erganzung miteinander verbindet. Dementsprechend bietet die Untersuchung neben einer Darstellung der Geschichte des Schwarzen Korps eine Analyse seiner inhaltlichen Konzeption, seines Sprachgebrauchs und seiner formalen Gestaltung. Behandelt werden im einzelnen die Geschichte der Kommunikatoren (I. Kapitel), der historische Kontext (II. Kapitel), die Abhangigkeiten von den politischen Instanzen (III. Kapitel), die thematischen Schwerpunkte (IV. Kapitel) und schliesslich die sprachliche (V. Kapitel) und formale Gestaltung (VI. Kapitel). Als Fazit werden die Ergebnisse der vorangegangenen Darstellungen und Auswertungen als Profil- und Positionsbestimmung des Schwarzen Korps im NS-Blatterwald konzentriert vorgestellt.
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Die vorliegende Arbeit untersucht die in den Jahren 1935 bis 1945 von Heinrich Himmler in seiner Funktion als Reichsfuhrer SS herausgegebene Wochenzeitung der Schutzstaffeln der NSDAP. Mit einer zeitweiligen Auflagenhoehe von 1,08 Millionen Exemplaren wurde Das Schwarze Korps. Zeitung der Schutzstaffeln der NSDAP. Organ der Reichsfuhrung SS - so der vollstandige Titel - unter Fuhrung seines Hauptschriftleiters, SS-Standartenfuhrer Gunter d'Alquen, zur zweitgroessten Wochenzeitung nach dem Reich . Das Blatt erwarb sich als aggressiver Verfechter eines kristallklaren Nationalsozialismus bald den Ruf einer Reichsbeschwerdestelle, indem es auf Zuschriften von Unzufriedenen und Denunzianten aus der Bevoelkerung zuruckgriff. In seinen Beitragen prangerte es mit puristischem Eifer tatsachliche oder vermeindliche Missstande im Land an, so dass es zu einer Vielzahl weltanschaulicher Konflikte und Kompetenzrivalitaten mit anderen Institutionen des NS-Herrschaftsapparates kam.
Die Arbeit hat einen interdisziplinaren Ansatz, der die Facher Germanistik und Geschichte in gegenseitiger Erganzung miteinander verbindet. Dementsprechend bietet die Untersuchung neben einer Darstellung der Geschichte des Schwarzen Korps eine Analyse seiner inhaltlichen Konzeption, seines Sprachgebrauchs und seiner formalen Gestaltung. Behandelt werden im einzelnen die Geschichte der Kommunikatoren (I. Kapitel), der historische Kontext (II. Kapitel), die Abhangigkeiten von den politischen Instanzen (III. Kapitel), die thematischen Schwerpunkte (IV. Kapitel) und schliesslich die sprachliche (V. Kapitel) und formale Gestaltung (VI. Kapitel). Als Fazit werden die Ergebnisse der vorangegangenen Darstellungen und Auswertungen als Profil- und Positionsbestimmung des Schwarzen Korps im NS-Blatterwald konzentriert vorgestellt.