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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Politik ist Kommunikation, in erster Linie sprachliche Kommunikation. Nicht erst unter den Bedingungen der modernen massenmedialen Vermittlung politischer Ziele, Anliegen und Inhalte stellt das politische Sprachhandeln damit eine Herausforderung dar, die von den Akteuren ein Hoechstmass an Professionalitat verlangt. Gleichzeitig hat sich politische Sprache in einer Demokratie aber auch an hohen normativen Anspruchen zu messen. Hieraus ergibt sich - so die Ausgangsthese der Arbeit - die Notwendigkeit politischer Sprachberatung. Die hierfur genuin zustandige Wissenschaft, die Politolinguistik, ist als Analyse- und Beschreibungsdisziplin seit langem hinreichend ausgestattet, diese Aufgabe zu erfullen, es mangelt ihr jedoch an der methodischen Integration normativ-ethisch begrundeter Sprachbetrachtungsweisen. Die Arbeit schlagt zur Behebung dieses strukturellen Defizits die systematische Einbeziehung geeigneter sprachkritischer Traditionen in die politolinguistische Sprachberatung vor und entwickelt aus der Diskussion wichtiger theoretischer Voraussetzungen ein Modell und ein Verfahren zur Symbiose von (deskriptiver) Linguistik und (normativer) Sprachkritik - unter anderem auch der klassischen Rhetorik - unter dem Dach einer kooperativ-kritischen Sprachwissenschaft. Die ausfuhrliche exemplarische Durchfuhrung des Verfahrens schliesslich dient dazu, die Tauglichkeit des Modells unter Beweis zu stellen.
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Politik ist Kommunikation, in erster Linie sprachliche Kommunikation. Nicht erst unter den Bedingungen der modernen massenmedialen Vermittlung politischer Ziele, Anliegen und Inhalte stellt das politische Sprachhandeln damit eine Herausforderung dar, die von den Akteuren ein Hoechstmass an Professionalitat verlangt. Gleichzeitig hat sich politische Sprache in einer Demokratie aber auch an hohen normativen Anspruchen zu messen. Hieraus ergibt sich - so die Ausgangsthese der Arbeit - die Notwendigkeit politischer Sprachberatung. Die hierfur genuin zustandige Wissenschaft, die Politolinguistik, ist als Analyse- und Beschreibungsdisziplin seit langem hinreichend ausgestattet, diese Aufgabe zu erfullen, es mangelt ihr jedoch an der methodischen Integration normativ-ethisch begrundeter Sprachbetrachtungsweisen. Die Arbeit schlagt zur Behebung dieses strukturellen Defizits die systematische Einbeziehung geeigneter sprachkritischer Traditionen in die politolinguistische Sprachberatung vor und entwickelt aus der Diskussion wichtiger theoretischer Voraussetzungen ein Modell und ein Verfahren zur Symbiose von (deskriptiver) Linguistik und (normativer) Sprachkritik - unter anderem auch der klassischen Rhetorik - unter dem Dach einer kooperativ-kritischen Sprachwissenschaft. Die ausfuhrliche exemplarische Durchfuhrung des Verfahrens schliesslich dient dazu, die Tauglichkeit des Modells unter Beweis zu stellen.