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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ausgangspunkt der vorliegenden Studie ist ein zentrales Paradox des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts: Das Lernziel der kommunikativen Kompetenz ist ein Ideal geblieben, meist entwickelt sich nur eine Minderheit schulischer Fremdsprachenlerner zu engagiert in eigener Sache Kommunizierenden, zu kompetenten und konversationell flexiblen Sprechern. Diese negative Bilanz wird im theoretischen Teil unter zwei sich erganzenden Gesichtspunkten hinterfragt: dem der Interaktion und dem der Kognition. Zum einen ist die starre schulische Gesprachslogik mit ihren vorhersehbaren Ablaufen dem Spracherwerb nicht gerade foerderlich, zum andern werden im gesteuerten Fremdsprachenunterricht die Regelhaftigkeiten kognitiver Selbstorganisation und die Erkenntnisse der Zweitsprachenerwerbsforschung systematisch ausser Acht gelassen. In den Praxisteilen werden schrittweise aufbauende Modelle eines aisthetisch-asthetisch orientierten Fremdsprachenunterrichts vorgestellt: Es sind UEbungen und Experimente zur visual literacy, zur Gehoersensibilisierung und zur Theaterarbeit; sie erlauben ein entwicklungsproximales Vorgehen und stimulieren die naturlichen Erwerbsmechanismen. So wird die Kreativitat des Fremdsprachlers zu einer Ressource, die nicht nur dem eigenen Lernen zugute kommt, sondern der kulturerzeugenden Dynamik insgesamt. Es entsteht eine Kommunikationskultur sui generis, die erst die Bedingungen fur Kommunikation schafft: Nahe, Kooperation, Solidaritat.
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Ausgangspunkt der vorliegenden Studie ist ein zentrales Paradox des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts: Das Lernziel der kommunikativen Kompetenz ist ein Ideal geblieben, meist entwickelt sich nur eine Minderheit schulischer Fremdsprachenlerner zu engagiert in eigener Sache Kommunizierenden, zu kompetenten und konversationell flexiblen Sprechern. Diese negative Bilanz wird im theoretischen Teil unter zwei sich erganzenden Gesichtspunkten hinterfragt: dem der Interaktion und dem der Kognition. Zum einen ist die starre schulische Gesprachslogik mit ihren vorhersehbaren Ablaufen dem Spracherwerb nicht gerade foerderlich, zum andern werden im gesteuerten Fremdsprachenunterricht die Regelhaftigkeiten kognitiver Selbstorganisation und die Erkenntnisse der Zweitsprachenerwerbsforschung systematisch ausser Acht gelassen. In den Praxisteilen werden schrittweise aufbauende Modelle eines aisthetisch-asthetisch orientierten Fremdsprachenunterrichts vorgestellt: Es sind UEbungen und Experimente zur visual literacy, zur Gehoersensibilisierung und zur Theaterarbeit; sie erlauben ein entwicklungsproximales Vorgehen und stimulieren die naturlichen Erwerbsmechanismen. So wird die Kreativitat des Fremdsprachlers zu einer Ressource, die nicht nur dem eigenen Lernen zugute kommt, sondern der kulturerzeugenden Dynamik insgesamt. Es entsteht eine Kommunikationskultur sui generis, die erst die Bedingungen fur Kommunikation schafft: Nahe, Kooperation, Solidaritat.