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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das 18. Jahrhundert wird von den meisten Forschern als eine Epoche angesehen, in der sich die heute geltenden syntaktischen Regeln herausbildeten. Es stellt sich die Frage, welche Rolle den Sprachtheoretikern in diesem Prozess zukam. Die Arbeit nimmt sich dieser Problematik an, indem sie diejenigen Erscheinungen der deutschen Syntax im 18. Jahrhundert untersucht, die in der zeitgenoessischen Syntaxbeschreibung unterschiedlich beurteilt wurden. Zunachst werden auf der Suche nach kontroversen syntaktischen AEusserungen 17 Grammatiken und Rhetoriken aus dem 18. Jahrhundert analysiert. Diese Teiluntersuchung zeichnet die wissenschaftliche Entwicklung der Syntaxbeschreibung nach und zeigt, wie die Forderungen des jeweiligen Sprachtheoretikers in der (etwa aufklarerischen oder kanzleisprachlichen) Tradition, in der er stand, eingebettet waren. Anschliessend wird anhand von 37 Quellen der Sprachgebrauch in den als strittig erkannten Bereichen (Wortstellung und Satzkomplexitat) untersucht, wobei zeitliche, raumliche und textsortenspezifische Unterschiede im Sprachgebrauch festgestellt werden. Der darauffolgende Vergleich der Ergebnisse beider Teiluntersuchungen zeigt zunachst, wie die Kontroversen unter den Sprachtheoretikern die Variation im Sprachgebrauch widerspiegeln. Zum Schluss fuhrt er zur endgultigen Bestimmung des wissenschaftlichen und praktischen Wertes der Anweisungen einzelner Sprachtheoretiker.
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