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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der Phraseologieforschung, der Fremdsprachendidaktik und der Metalexikographie werden Kollokationen zumeiste als Elemente der langue aufgefasst und im Graubereich zwischen freien Wortverbindungen und Phrasemen angesiedelt. Wenig Gemeinsamkeiten mit dieser Auffassung zeigt die kollokationstheorie des britischen Kontextualismus, die zum Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit genommen wurde. Kollokationen in diesem Sinne basieren, gemaauml;ss dem kontextualistischen Postulat, nur den tatsachlichen Sprachgebrauch zu untersuchen, auf Elementen der parole. Sie werden zu Zwecken lexikalischer Analyse eigens gebildet und bestehen aus beliebigen Zusammenfassungen sprachlicher Einheiten, die in konkreten Texten in syntagmatischer Nahe zueinander vorkommen. Ziel der Arbeit ist es, die Kollokationstheorie des Kontextualismus in ein operationales lexikalisches Sprachanalysenmodell, welches auch fuuuml;r die maschinelle Sprachverarbeitung nutzbar ist, umzusetzen. Dieses Sprachanalysemodell soll insbesondere dazu dienen, die maschinelle Disambiguierung im Falle polysemer oder homonymer Woeouml;rter sowie die maschinelle Identifizierung von Phrasemen - Aufgaben, die die maschinelle Sprachverarbeitung noch immer vor grosse Probleme stellen - handhabbarer zu machen. Bisherige Problemloesungsstrategien bestanden vor allem darin, entweder Restriktionen fur die Textproduktion vorzusehen oder spezielle Basen zur Repraauml;sentation sprachexternen Wissens zu kompilieren. Das hier entwickelte Analysemodell stutzt sich dagegen auf die Annahme, dass die Identifizierung und Charakterisierung sprachlicher Einheiten allein auf der Grundlage des kollokativen Verhaltens von Formativen in kon
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In der Phraseologieforschung, der Fremdsprachendidaktik und der Metalexikographie werden Kollokationen zumeiste als Elemente der langue aufgefasst und im Graubereich zwischen freien Wortverbindungen und Phrasemen angesiedelt. Wenig Gemeinsamkeiten mit dieser Auffassung zeigt die kollokationstheorie des britischen Kontextualismus, die zum Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit genommen wurde. Kollokationen in diesem Sinne basieren, gemaauml;ss dem kontextualistischen Postulat, nur den tatsachlichen Sprachgebrauch zu untersuchen, auf Elementen der parole. Sie werden zu Zwecken lexikalischer Analyse eigens gebildet und bestehen aus beliebigen Zusammenfassungen sprachlicher Einheiten, die in konkreten Texten in syntagmatischer Nahe zueinander vorkommen. Ziel der Arbeit ist es, die Kollokationstheorie des Kontextualismus in ein operationales lexikalisches Sprachanalysenmodell, welches auch fuuuml;r die maschinelle Sprachverarbeitung nutzbar ist, umzusetzen. Dieses Sprachanalysemodell soll insbesondere dazu dienen, die maschinelle Disambiguierung im Falle polysemer oder homonymer Woeouml;rter sowie die maschinelle Identifizierung von Phrasemen - Aufgaben, die die maschinelle Sprachverarbeitung noch immer vor grosse Probleme stellen - handhabbarer zu machen. Bisherige Problemloesungsstrategien bestanden vor allem darin, entweder Restriktionen fur die Textproduktion vorzusehen oder spezielle Basen zur Repraauml;sentation sprachexternen Wissens zu kompilieren. Das hier entwickelte Analysemodell stutzt sich dagegen auf die Annahme, dass die Identifizierung und Charakterisierung sprachlicher Einheiten allein auf der Grundlage des kollokativen Verhaltens von Formativen in kon