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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In jeder Klassifikation von Wortarten werden Nomen und Verben als grundlegende Einheiten unterschieden. Nomen und Verben koennen ausserdem als kognitive Kategorien aufgefasst werden, die eine wesentliche Rolle im Sprachverarbeitungsprozess spielen. Wie wirkt sich die Distinktion zwischen Objekt- und Handlungsbegriffen auf psycholinguistische Prozesse wie Verarbeitung, Erwerb und Stoerbarkeit aus? Zu dieser Frage werden Experimente zur Wortverarbeitung bei Erwachsenen sowie sprachvergleichende empirische Studien zum Benennen und Verstehen von Nomen und Verben bei deutschen, koreanischen, turkischen und englischen Kindern prasentiert. Ausserdem wird die Stoerbarkeit der Kategorien bei Aphasien und Sprachentwicklungsstoerungen untersucht. Kategoriespezifische Unterschiede im Erwerb und in der Verarbeitung weisen darauf hin, dass die Wortart psycholinguistische Prozesse massgeblich beeinflusst. Der Unterschied zwischen Nomen und Verben kann nicht auf ein einzelnes Kriterium reduziert werden, sondern resultiert aus einer sprachspezifischen, wortarttypischen Bundelung verschiedener Faktoren. Anhand der Ergebnisse wird der Status von Wortarten in der menschlichen Kognition diskutiert. Die crosslinguistischen Befunde tragen zur aktuellen Debatte um universale Muster gegenuber einzelsprachspezifischen Merkmalen im Spracherwerb bei.
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In jeder Klassifikation von Wortarten werden Nomen und Verben als grundlegende Einheiten unterschieden. Nomen und Verben koennen ausserdem als kognitive Kategorien aufgefasst werden, die eine wesentliche Rolle im Sprachverarbeitungsprozess spielen. Wie wirkt sich die Distinktion zwischen Objekt- und Handlungsbegriffen auf psycholinguistische Prozesse wie Verarbeitung, Erwerb und Stoerbarkeit aus? Zu dieser Frage werden Experimente zur Wortverarbeitung bei Erwachsenen sowie sprachvergleichende empirische Studien zum Benennen und Verstehen von Nomen und Verben bei deutschen, koreanischen, turkischen und englischen Kindern prasentiert. Ausserdem wird die Stoerbarkeit der Kategorien bei Aphasien und Sprachentwicklungsstoerungen untersucht. Kategoriespezifische Unterschiede im Erwerb und in der Verarbeitung weisen darauf hin, dass die Wortart psycholinguistische Prozesse massgeblich beeinflusst. Der Unterschied zwischen Nomen und Verben kann nicht auf ein einzelnes Kriterium reduziert werden, sondern resultiert aus einer sprachspezifischen, wortarttypischen Bundelung verschiedener Faktoren. Anhand der Ergebnisse wird der Status von Wortarten in der menschlichen Kognition diskutiert. Die crosslinguistischen Befunde tragen zur aktuellen Debatte um universale Muster gegenuber einzelsprachspezifischen Merkmalen im Spracherwerb bei.