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Sprecherurteile zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome
Hardback

Sprecherurteile zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome

$291.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Idiome stellen im Rahmen der generativen Grammatik einen problematischen Untersuchungsgegenstand dar. Sie werden dort als nichtkompositionelle Einheiten beschrieben, deren figurative Bedeutung nicht aus den Bedeutungen der einzelnen Konstituenten hervorgeht. Das vorliegende Buch zeigt, warum diese Annahme zu einseitig ist und verdeutlicht, dass das psycholinguistische Konstrukt der Dekomponierbarkeit besser geeignet ist, die Eigenschaften von Idiomen adaquat zu beschreiben und zu erklaren. Es werden zwei psycholinguistische Untersuchungen vorgestellt, in denen Urteile deutscher Muttersprachler zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome erhoben und mit Urteilen englischer Muttersprachler verglichen werden. Zur Erklarung der Befunde wird ein Modell der dualen Idiomreprasentation formuliert, das ausser der lexikalischen auch die konzeptuelle Ebene berucksichtigt. Es wird postuliert, dass der Dekompositionsstatus und die Frequenz eines Idioms die Art der mentalen Reprasentation determinieren. Nichtdekomponierbare Idiome mussen, frequente dekomponierbare Idiome koennen sogenannte Idiomeintrage ausbilden. Dekomponierbare Idiome koennen jedoch auch uber die lexikalischen Eintrage der einzelnen Konstituenten verarbeitet werden, wenn zusatzlich die konzeptuelle Ebene aktiviert wird. Das Modell ermoeglicht es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten des L1- und L2-Lexikons in einem theoretischen Rahmen zu integrieren.

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Country
Germany
Date
29 November 2014
Pages
254
ISBN
9783484304710

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Idiome stellen im Rahmen der generativen Grammatik einen problematischen Untersuchungsgegenstand dar. Sie werden dort als nichtkompositionelle Einheiten beschrieben, deren figurative Bedeutung nicht aus den Bedeutungen der einzelnen Konstituenten hervorgeht. Das vorliegende Buch zeigt, warum diese Annahme zu einseitig ist und verdeutlicht, dass das psycholinguistische Konstrukt der Dekomponierbarkeit besser geeignet ist, die Eigenschaften von Idiomen adaquat zu beschreiben und zu erklaren. Es werden zwei psycholinguistische Untersuchungen vorgestellt, in denen Urteile deutscher Muttersprachler zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome erhoben und mit Urteilen englischer Muttersprachler verglichen werden. Zur Erklarung der Befunde wird ein Modell der dualen Idiomreprasentation formuliert, das ausser der lexikalischen auch die konzeptuelle Ebene berucksichtigt. Es wird postuliert, dass der Dekompositionsstatus und die Frequenz eines Idioms die Art der mentalen Reprasentation determinieren. Nichtdekomponierbare Idiome mussen, frequente dekomponierbare Idiome koennen sogenannte Idiomeintrage ausbilden. Dekomponierbare Idiome koennen jedoch auch uber die lexikalischen Eintrage der einzelnen Konstituenten verarbeitet werden, wenn zusatzlich die konzeptuelle Ebene aktiviert wird. Das Modell ermoeglicht es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten des L1- und L2-Lexikons in einem theoretischen Rahmen zu integrieren.

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de Gruyter
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Germany
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29 November 2014
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