Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Idiome stellen im Rahmen der generativen Grammatik einen problematischen Untersuchungsgegenstand dar. Sie werden dort als nichtkompositionelle Einheiten beschrieben, deren figurative Bedeutung nicht aus den Bedeutungen der einzelnen Konstituenten hervorgeht. Das vorliegende Buch zeigt, warum diese Annahme zu einseitig ist und verdeutlicht, dass das psycholinguistische Konstrukt der Dekomponierbarkeit besser geeignet ist, die Eigenschaften von Idiomen adaquat zu beschreiben und zu erklaren. Es werden zwei psycholinguistische Untersuchungen vorgestellt, in denen Urteile deutscher Muttersprachler zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome erhoben und mit Urteilen englischer Muttersprachler verglichen werden. Zur Erklarung der Befunde wird ein Modell der dualen Idiomreprasentation formuliert, das ausser der lexikalischen auch die konzeptuelle Ebene berucksichtigt. Es wird postuliert, dass der Dekompositionsstatus und die Frequenz eines Idioms die Art der mentalen Reprasentation determinieren. Nichtdekomponierbare Idiome mussen, frequente dekomponierbare Idiome koennen sogenannte Idiomeintrage ausbilden. Dekomponierbare Idiome koennen jedoch auch uber die lexikalischen Eintrage der einzelnen Konstituenten verarbeitet werden, wenn zusatzlich die konzeptuelle Ebene aktiviert wird. Das Modell ermoeglicht es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten des L1- und L2-Lexikons in einem theoretischen Rahmen zu integrieren.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Idiome stellen im Rahmen der generativen Grammatik einen problematischen Untersuchungsgegenstand dar. Sie werden dort als nichtkompositionelle Einheiten beschrieben, deren figurative Bedeutung nicht aus den Bedeutungen der einzelnen Konstituenten hervorgeht. Das vorliegende Buch zeigt, warum diese Annahme zu einseitig ist und verdeutlicht, dass das psycholinguistische Konstrukt der Dekomponierbarkeit besser geeignet ist, die Eigenschaften von Idiomen adaquat zu beschreiben und zu erklaren. Es werden zwei psycholinguistische Untersuchungen vorgestellt, in denen Urteile deutscher Muttersprachler zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome erhoben und mit Urteilen englischer Muttersprachler verglichen werden. Zur Erklarung der Befunde wird ein Modell der dualen Idiomreprasentation formuliert, das ausser der lexikalischen auch die konzeptuelle Ebene berucksichtigt. Es wird postuliert, dass der Dekompositionsstatus und die Frequenz eines Idioms die Art der mentalen Reprasentation determinieren. Nichtdekomponierbare Idiome mussen, frequente dekomponierbare Idiome koennen sogenannte Idiomeintrage ausbilden. Dekomponierbare Idiome koennen jedoch auch uber die lexikalischen Eintrage der einzelnen Konstituenten verarbeitet werden, wenn zusatzlich die konzeptuelle Ebene aktiviert wird. Das Modell ermoeglicht es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten des L1- und L2-Lexikons in einem theoretischen Rahmen zu integrieren.