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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diese Arbeit untersucht, wie die Kompetenz im UEbersetzen modaler Semantik als ubersetzerische Teilkompetenz, hier vom Danischen ins Deutsche, gesteigert werden kann. Auf einem ubersetzungstheoretischen und -didaktischen Hintergrund werden die hermeneutisch gepragten Arbeitsformen ‘unterstutzte Selbstkorrektur’ und ‘Workshop mit Recherche’ entwickelt und im UEbersetzungsunterricht zweier vergleichbarer Studentengruppen angewendet. Nach der Diskussion verschiedener deutscher und danischer Modalitatsmodelle wird eine interne modale Typologie fur diese Arbeit definiert. Die qualitative und quantitative Analyse zweier Textkorpora ergibt: Innerhalb der modalen Semantik verursachen irreale Hypothesen die meisten und Zwang die wenigsten Schwierigkeiten. Beide Testgruppen verbessern sich, die Gruppe mit breiterer unterrichtsdidaktischer Variation weist jedoch eine starkere Lernprogression auf. Eine Untersuchung der Fehlerursachen deutet darauf hin, dass rezeptive modale Fehler in Verstehensproblemen, oft durch mangelnde Desambiguierung des Kontextes, begrundet sind. Performativ aussern sie sich in Kohasions- und Koharenzfehlern. Monolinguale Studierende, die weniger uber implizite Sprachbeherrschung als uber metalinguistische Kenntnisse verfugen, koennen letztere durch ‘unterstutzte Selbstkorrektur’ und ‘Recherche’ aktivieren und damit bei der Revision der eigenen Arbeit nutzen. Ein unterschiedliches Fehler- und Lernprogressionsmuster bei bilingualen Studierenden kann hier nur angedeutet werden.
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Diese Arbeit untersucht, wie die Kompetenz im UEbersetzen modaler Semantik als ubersetzerische Teilkompetenz, hier vom Danischen ins Deutsche, gesteigert werden kann. Auf einem ubersetzungstheoretischen und -didaktischen Hintergrund werden die hermeneutisch gepragten Arbeitsformen ‘unterstutzte Selbstkorrektur’ und ‘Workshop mit Recherche’ entwickelt und im UEbersetzungsunterricht zweier vergleichbarer Studentengruppen angewendet. Nach der Diskussion verschiedener deutscher und danischer Modalitatsmodelle wird eine interne modale Typologie fur diese Arbeit definiert. Die qualitative und quantitative Analyse zweier Textkorpora ergibt: Innerhalb der modalen Semantik verursachen irreale Hypothesen die meisten und Zwang die wenigsten Schwierigkeiten. Beide Testgruppen verbessern sich, die Gruppe mit breiterer unterrichtsdidaktischer Variation weist jedoch eine starkere Lernprogression auf. Eine Untersuchung der Fehlerursachen deutet darauf hin, dass rezeptive modale Fehler in Verstehensproblemen, oft durch mangelnde Desambiguierung des Kontextes, begrundet sind. Performativ aussern sie sich in Kohasions- und Koharenzfehlern. Monolinguale Studierende, die weniger uber implizite Sprachbeherrschung als uber metalinguistische Kenntnisse verfugen, koennen letztere durch ‘unterstutzte Selbstkorrektur’ und ‘Recherche’ aktivieren und damit bei der Revision der eigenen Arbeit nutzen. Ein unterschiedliches Fehler- und Lernprogressionsmuster bei bilingualen Studierenden kann hier nur angedeutet werden.