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Nominalpradikate: Eine Valenztheoretische Untersuchung Der Franzoesischen Funktionsverbgefuge Des Paradigmas Etre Praposition Nomen Und Verwandter Konstruktionen
Hardback

Nominalpradikate: Eine Valenztheoretische Untersuchung Der Franzoesischen Funktionsverbgefuge Des Paradigmas Etre Praposition Nomen Und Verwandter Konstruktionen

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Mit dem Konzept der Valenz steht ein theoretisches Modell zur Verfugung, das die verschiedenen semantischen und syntaktischen Aspekte der Beziehung zwischen typischerweise verbalen Pradikaten und ihren typischerweise nominalen Aktanten im Satz erfasst. Dagegen mussen die entsprechenden Verhaltnisse innerhalb komplexer Pradikate als weitgehend ungeklart gelten. Welcher Art sind - aus valenztheoretischer Sicht - in komplexen Pradikaten wie etwa faire faillite die Beziehungen zwischen dem formal verbalen, flektierbaren Formativ faire und dem formal nicht-verbalen Pradikatskern faillite? In welcher Hinsicht sind diese Beziehungen der Valenzrelation zwischen Verb und Aktant ahnlich, und worin bestehen die zentralen semantischen und syntaktischen Unterschiede? Dies ist die zentrale Fragestellung, auf welche die vorliegende Arbeit am Beispiel der franzoesischen Funktionsverbgefuge des Typs etre en mouvement den Versuch einer Antwort unternimmt. Im Rahmen einer zweidimensionalen Matrix zur semantischen Analyse einfacher Verben (Koch 1981) wird der zentrale Unterschied zwischen komplexen Pradikaten und Verb-Aktant-Verbindungen in einem bestimmten Strukturmerkmal der verbalen Formative komplexer Pradikate lokalisiert. Ausgehend von diesem Befund lassen sich eine Reihe von alten Problemen der Forschung wie etwa - um nur einige zu nennen - die Frage der Rolle der Praposition in Funktionsverbgefugen vom Typ etre en mouvement das Problem der Beziehung von Funktionsverbgefugen zu stammgleichen einfachen Verben (etre en mouvement - se mouvoir), das Problem des Verhaltnisses von Aktionsart, Verbbedeutung und Valenz oder die weiterfuhrende Frage des Verhaltnisses der lexikalischen Kategorien (etwa Verb und Nomen) zu den propositionalen Funktionen (insbesondere der Funktion der Pradikation) in einem neuen Licht betrachten.

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Date
16 January 2015
Pages
304
ISBN
9783484303454

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Mit dem Konzept der Valenz steht ein theoretisches Modell zur Verfugung, das die verschiedenen semantischen und syntaktischen Aspekte der Beziehung zwischen typischerweise verbalen Pradikaten und ihren typischerweise nominalen Aktanten im Satz erfasst. Dagegen mussen die entsprechenden Verhaltnisse innerhalb komplexer Pradikate als weitgehend ungeklart gelten. Welcher Art sind - aus valenztheoretischer Sicht - in komplexen Pradikaten wie etwa faire faillite die Beziehungen zwischen dem formal verbalen, flektierbaren Formativ faire und dem formal nicht-verbalen Pradikatskern faillite? In welcher Hinsicht sind diese Beziehungen der Valenzrelation zwischen Verb und Aktant ahnlich, und worin bestehen die zentralen semantischen und syntaktischen Unterschiede? Dies ist die zentrale Fragestellung, auf welche die vorliegende Arbeit am Beispiel der franzoesischen Funktionsverbgefuge des Typs etre en mouvement den Versuch einer Antwort unternimmt. Im Rahmen einer zweidimensionalen Matrix zur semantischen Analyse einfacher Verben (Koch 1981) wird der zentrale Unterschied zwischen komplexen Pradikaten und Verb-Aktant-Verbindungen in einem bestimmten Strukturmerkmal der verbalen Formative komplexer Pradikate lokalisiert. Ausgehend von diesem Befund lassen sich eine Reihe von alten Problemen der Forschung wie etwa - um nur einige zu nennen - die Frage der Rolle der Praposition in Funktionsverbgefugen vom Typ etre en mouvement das Problem der Beziehung von Funktionsverbgefugen zu stammgleichen einfachen Verben (etre en mouvement - se mouvoir), das Problem des Verhaltnisses von Aktionsart, Verbbedeutung und Valenz oder die weiterfuhrende Frage des Verhaltnisses der lexikalischen Kategorien (etwa Verb und Nomen) zu den propositionalen Funktionen (insbesondere der Funktion der Pradikation) in einem neuen Licht betrachten.

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de Gruyter
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16 January 2015
Pages
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ISBN
9783484303454