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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im ersten Teil der Arbeit wird die Kombinatorik von Verben mit verschiedenen Typen von praauml;dikativen Komplementen im Rahmen einer zweistufigen Bedeutungsanalyse untersucht. Den Ausgangspunkt bildet die Annahme von Bierwisch (1988), dass lokale Prapositionalphrasen in Komplementpositionen eine Pradikatsvariable in der Semantischen Form der Verben sattigen. Vor diesem Hintergrund ist einerseits zu klaren, wie Selektionsbeschrankungen uuuml;ber pradikative Komplemente formuliert werden koeouml;nnen, und andererseits, wie die Lokalisierungsinformation der lokalen und direktionalen PPs an die der Fortbewegungsverben, Positionsverben und kausativen Positionsverben angebunden werden kann. Die in diesem Zusammenhang entwickelten UEberlegungen werden im zweiten Teil auf Resultativkonstruktionen ausgedehnt. Um das unterschiedliche Verhalten der sogenannten unakkusativen und unergativen Verben in diesen Konstruktionen zu erklaren, wird fur die Einfuhrung von zwei Typen semantischer Pradikate argumentiert, die durch die unterschiedliche Konzeptualisierung der von den Verben kodierten Eigenschaften motiviert ist. Die beiden Pradikatstypen werden dann dazu herangezogen, die zur Erklarung der Selektionsbeschrankungen bei pradikativen Komplementen aufgestellte Hypothese weiter auszubauen, dass in der Semantischen Form tiefer eingebettete Information die hoehere Information spezifiziert. Auf dieser Basis werden allgemeine Beschrankungen zum Aufbau von semantischen Strukturen formuliert, aus denen sich unter anderem Beobachtungen zu thematischen Beschrankungen der Argumentpositionen
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Im ersten Teil der Arbeit wird die Kombinatorik von Verben mit verschiedenen Typen von praauml;dikativen Komplementen im Rahmen einer zweistufigen Bedeutungsanalyse untersucht. Den Ausgangspunkt bildet die Annahme von Bierwisch (1988), dass lokale Prapositionalphrasen in Komplementpositionen eine Pradikatsvariable in der Semantischen Form der Verben sattigen. Vor diesem Hintergrund ist einerseits zu klaren, wie Selektionsbeschrankungen uuuml;ber pradikative Komplemente formuliert werden koeouml;nnen, und andererseits, wie die Lokalisierungsinformation der lokalen und direktionalen PPs an die der Fortbewegungsverben, Positionsverben und kausativen Positionsverben angebunden werden kann. Die in diesem Zusammenhang entwickelten UEberlegungen werden im zweiten Teil auf Resultativkonstruktionen ausgedehnt. Um das unterschiedliche Verhalten der sogenannten unakkusativen und unergativen Verben in diesen Konstruktionen zu erklaren, wird fur die Einfuhrung von zwei Typen semantischer Pradikate argumentiert, die durch die unterschiedliche Konzeptualisierung der von den Verben kodierten Eigenschaften motiviert ist. Die beiden Pradikatstypen werden dann dazu herangezogen, die zur Erklarung der Selektionsbeschrankungen bei pradikativen Komplementen aufgestellte Hypothese weiter auszubauen, dass in der Semantischen Form tiefer eingebettete Information die hoehere Information spezifiziert. Auf dieser Basis werden allgemeine Beschrankungen zum Aufbau von semantischen Strukturen formuliert, aus denen sich unter anderem Beobachtungen zu thematischen Beschrankungen der Argumentpositionen