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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die bisherigen Forschungen zur Druckersprache litten vor allem an zwei Defiziten: Sie verallgemeinerten vorschnell Einzelergebnisse (etwa durch die Vernachlassigung offizin- und druckortspezifischer Unterschiede), und sie berucksichtigten bei der Materialerhebung nicht den Setzerwechsel in den Drucken. Die vorliegende Arbeit behebt beide Mangel: Sie liefert eine differenzierte Analyse der Druckwerke Gunther Zainers in ihrer genauen chronologischen Reihenfolge zwischen 1471 und 1478. Und sie stellt die Leistungsfahigkeit einer neuen Exzerptionsmethode unter Beweis, die graphematisch distinkte Differenzen bei einem Setzerwechsel in die Untersuchung einbezieht. Auf diese Weise gelingt es, die Druckersprache der ersten Augsburger Offizin als Grundlegung fur die sprachhistorische Beschreibung weiterer Augsburger Offizinen erstmals differenziert darzustellen und ihre herausragende Leistung durch den Vergleich mit den Augsburger Schreibsprachen dieser Zeit zu bestimmen. Durch den neuen methodologischen Ansatz wird damit zugleich ein praktikables Modell fur entsprechende Untersuchungen zu anderen Druckorten vorgelegt.
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Die bisherigen Forschungen zur Druckersprache litten vor allem an zwei Defiziten: Sie verallgemeinerten vorschnell Einzelergebnisse (etwa durch die Vernachlassigung offizin- und druckortspezifischer Unterschiede), und sie berucksichtigten bei der Materialerhebung nicht den Setzerwechsel in den Drucken. Die vorliegende Arbeit behebt beide Mangel: Sie liefert eine differenzierte Analyse der Druckwerke Gunther Zainers in ihrer genauen chronologischen Reihenfolge zwischen 1471 und 1478. Und sie stellt die Leistungsfahigkeit einer neuen Exzerptionsmethode unter Beweis, die graphematisch distinkte Differenzen bei einem Setzerwechsel in die Untersuchung einbezieht. Auf diese Weise gelingt es, die Druckersprache der ersten Augsburger Offizin als Grundlegung fur die sprachhistorische Beschreibung weiterer Augsburger Offizinen erstmals differenziert darzustellen und ihre herausragende Leistung durch den Vergleich mit den Augsburger Schreibsprachen dieser Zeit zu bestimmen. Durch den neuen methodologischen Ansatz wird damit zugleich ein praktikables Modell fur entsprechende Untersuchungen zu anderen Druckorten vorgelegt.