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Nirgends sind die grammatischen und sprachtheoretischen Gedanken der Epoche zwischen Valentin Ickelsamer und Leibnitz umfassender dargestellt als im Hauptwerk des Justus Georg Schottelius (1612-1676), in der Ausfuhrlichen Arbeit von der Teutschen HaubtSprache.
Das grosse, in der hier wiedergegebenen Erstausgabe 1526 umfassende Werk ist die Zusammenfassung von Schottelius’ philosophischem Lebenswerk: Er verschaffte damit der deutschen Grammatik und Poetik die philosophische Begrundung, er vereinte Sprachtheorie und Praxis, und er war bestrebt, der deutschen Sprache jenen Wert zuzuweisen, den man ihr bis in seine Zeit hinein immer noch streitig machte. Er ging von der ‘Grundrichtigkeit’ der Sprache aus, von dem Problem sprachlicher Gesetzmassigkeit also, und baute darauf seine Stammwortlehre, seine Sprachauffassung und seine Ansichten uber Wesen und Wert der deutschen Sprache auf.
Diese Leistung Schottelius’ und die Wirkungsgeschichte seines Hauptwerks werden im Nachwort des Herausgebers eingehend erlautert. Beigefugt sind eine Kurzbiographie, die Urkundenmaterial aus dem Privatbesitz der Familie erarbeitet, ferner eine Bibliographie der sprachtheoretischen Schriften des Schottelius und ein Literaturverzeichnis, in dem neben den Abhandlungen uber Leben und Werk des barocken Sprachgelehrten vor allem die weit verstreuten Arbeiten uber seine Sprachauffassung gesammelt sind.
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Nirgends sind die grammatischen und sprachtheoretischen Gedanken der Epoche zwischen Valentin Ickelsamer und Leibnitz umfassender dargestellt als im Hauptwerk des Justus Georg Schottelius (1612-1676), in der Ausfuhrlichen Arbeit von der Teutschen HaubtSprache.
Das grosse, in der hier wiedergegebenen Erstausgabe 1526 umfassende Werk ist die Zusammenfassung von Schottelius’ philosophischem Lebenswerk: Er verschaffte damit der deutschen Grammatik und Poetik die philosophische Begrundung, er vereinte Sprachtheorie und Praxis, und er war bestrebt, der deutschen Sprache jenen Wert zuzuweisen, den man ihr bis in seine Zeit hinein immer noch streitig machte. Er ging von der ‘Grundrichtigkeit’ der Sprache aus, von dem Problem sprachlicher Gesetzmassigkeit also, und baute darauf seine Stammwortlehre, seine Sprachauffassung und seine Ansichten uber Wesen und Wert der deutschen Sprache auf.
Diese Leistung Schottelius’ und die Wirkungsgeschichte seines Hauptwerks werden im Nachwort des Herausgebers eingehend erlautert. Beigefugt sind eine Kurzbiographie, die Urkundenmaterial aus dem Privatbesitz der Familie erarbeitet, ferner eine Bibliographie der sprachtheoretischen Schriften des Schottelius und ein Literaturverzeichnis, in dem neben den Abhandlungen uber Leben und Werk des barocken Sprachgelehrten vor allem die weit verstreuten Arbeiten uber seine Sprachauffassung gesammelt sind.