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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Begriffe und Anschauungen aus der Chemie, Physik, Mineralogie, Geologie und Montankunde werden in den philosophischen Schriften, den naturwissenschaftlich-technischen Aufzeichungen und der Poesie des Novalis auf vielfaltige Weise rezipiert. Auf der Grundlage einer Darstellung exemplarisch ausgewahlter Theorien der zeitgenoessischen empirischen Forschung und (Natur-)Philosophie unternimmt der Band eine Analyse mineralogischer Motive aus dem Gesamtwerk. Die Studie basiert auf der These, dass Novalis’ Symbolik des Mineralischen Bausteine einer Poetik enthalt, deren Signifikanz fur die moderne AEsthetik sich erst erklart, wenn verdeutlicht werden kann, inwieweit eine spekulative Konzeption des Selbstbewusstseins einerseits sowie chemisch-physikalische Kenntnisse andererseits bei Novalis Voraussetzungen bilden, von denen ausgehend er innovative Verfahren der poetischen Wirklichkeitskonstruktion reflektiert und entwickelt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Novalis’ poetologische Interpretationen naturwissenschaftlich beschreibbarer Organisationsformen der materiellen Natur (chemische Affinitat, kristallographische Dekreszenztheorie, Galvanismus, physiologische Reizwirkung etc.). Spezielle Vorstellungsmuster gewinnen im Kontext seines kuhnen Entwurfs einer experimentellen Kombinationslehre der Wissenschaften (Enzyklopadistik) Bedeutung als Gelenkprinzipien, die ihre Modellfunktionen in der UEbertragung, Vernetzung und Transformation verschiedener Methoden und Wahrnehmungsbereiche des Bewusstseins entfalten.
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Begriffe und Anschauungen aus der Chemie, Physik, Mineralogie, Geologie und Montankunde werden in den philosophischen Schriften, den naturwissenschaftlich-technischen Aufzeichungen und der Poesie des Novalis auf vielfaltige Weise rezipiert. Auf der Grundlage einer Darstellung exemplarisch ausgewahlter Theorien der zeitgenoessischen empirischen Forschung und (Natur-)Philosophie unternimmt der Band eine Analyse mineralogischer Motive aus dem Gesamtwerk. Die Studie basiert auf der These, dass Novalis’ Symbolik des Mineralischen Bausteine einer Poetik enthalt, deren Signifikanz fur die moderne AEsthetik sich erst erklart, wenn verdeutlicht werden kann, inwieweit eine spekulative Konzeption des Selbstbewusstseins einerseits sowie chemisch-physikalische Kenntnisse andererseits bei Novalis Voraussetzungen bilden, von denen ausgehend er innovative Verfahren der poetischen Wirklichkeitskonstruktion reflektiert und entwickelt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Novalis’ poetologische Interpretationen naturwissenschaftlich beschreibbarer Organisationsformen der materiellen Natur (chemische Affinitat, kristallographische Dekreszenztheorie, Galvanismus, physiologische Reizwirkung etc.). Spezielle Vorstellungsmuster gewinnen im Kontext seines kuhnen Entwurfs einer experimentellen Kombinationslehre der Wissenschaften (Enzyklopadistik) Bedeutung als Gelenkprinzipien, die ihre Modellfunktionen in der UEbertragung, Vernetzung und Transformation verschiedener Methoden und Wahrnehmungsbereiche des Bewusstseins entfalten.