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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Von A bis Z ist als Metapher der Vollstandigkeit das A und O, so allgemein akzeptiert ist die Abfolge des A, B, C… in unserer Gesellschaft. Wie jedoch bekam jeder Buchstabe seine scheinbar willkurliche Position in dieser derart selbstverstandlichen Kette? In einem grossen Bogen von sumerischen Keilschriftlisten bis zu aktuellen Codetabellen entwickelt Kuster die Geschichte unseres Alphabets im Spiegel der Buchstabenabfolgen und ihrer vielfaltigen Nutzungen. Auf dem Weg durch die Epochen untersucht Kuster auch semitische Schriftzeichen, Entstehung und Vereinheitlichung der griechischen Alphabete, antike und mittelalterliche Glossare, die italienische und franzoesische Renaissance, die Enzyklopadiebewegung und moderne Konversationslexika. Am Beispiel der alphabetischen Zeichensequenzen entwirft er eine faszinierende Kulturgeschichte des elementarsten Wissens unserer Literalitat im Spannungsfeld zwischen Traditionsbeharren und Reformbestreben, alltaglichem Lehrbetrieb und intellektuellem Gelehrtendiskurs, Wissenschaftsglaubigkeit und subversiven Vernetzungsmechanismen, naiven lexikographischen Sortierstrategien und theologischer Wohlordnungssymbolik.
Entstanden ist ein Grundlagenwerk der noch jungen Grammatologie mit wertvollen Einsichten fur die Linguistik, Semiotik und Kulturwissenschaft und eine bereichernde Lekture nicht nur fur Sprachwissenschaftler und Historiker.
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Von A bis Z ist als Metapher der Vollstandigkeit das A und O, so allgemein akzeptiert ist die Abfolge des A, B, C… in unserer Gesellschaft. Wie jedoch bekam jeder Buchstabe seine scheinbar willkurliche Position in dieser derart selbstverstandlichen Kette? In einem grossen Bogen von sumerischen Keilschriftlisten bis zu aktuellen Codetabellen entwickelt Kuster die Geschichte unseres Alphabets im Spiegel der Buchstabenabfolgen und ihrer vielfaltigen Nutzungen. Auf dem Weg durch die Epochen untersucht Kuster auch semitische Schriftzeichen, Entstehung und Vereinheitlichung der griechischen Alphabete, antike und mittelalterliche Glossare, die italienische und franzoesische Renaissance, die Enzyklopadiebewegung und moderne Konversationslexika. Am Beispiel der alphabetischen Zeichensequenzen entwirft er eine faszinierende Kulturgeschichte des elementarsten Wissens unserer Literalitat im Spannungsfeld zwischen Traditionsbeharren und Reformbestreben, alltaglichem Lehrbetrieb und intellektuellem Gelehrtendiskurs, Wissenschaftsglaubigkeit und subversiven Vernetzungsmechanismen, naiven lexikographischen Sortierstrategien und theologischer Wohlordnungssymbolik.
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