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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bis heute gelten vor allem die Gedichte des jungen Goethe als paradigmatisch fur die Lyrik des Sturm und Drang. Weitgehend vergessen wurden daruber die beachtliche Poesie von Lavater und Herder, Lenz und Stolberg, der Karschin und Voss, die geistlichen Dichtungen Schubarts und die Jugendlyrik Schillers. Die vorliegenden Bande bringen diese Dichter zusammen mit den Theoretikern des Sturm und Drang, den Dichtern des Goettinger Hain sowie mit Burger und Claudius neu in den Blick und bieten so erstmals eine umfassende Zusammenschau der Lyrik dieser Avantgardebewegung aus problemgeschichtlicher Sicht.
Band 6/II zeigt, wie Hamann, Lavater, Herder und Goethe aus christlichen, mythologischen und hermetischen Traditionen sowie der alten Volkspoesie zusammen mit dem Entwurf einer ganzheitlichen Anthropologie eine neue Autor- und Ausdrucksasthetik entwickeln. In ihrem religioes fundierten Genie-Verstandnis erfullt sich das Autonomiestreben der Aufklarung und erfahrt das moderne Individuum - besonders in Goethes Mythopoesie - seine Sakralisierung.
Band 6/III vereinigt von Lenz bis Schiller die Grenzganger des Geniekults. Zumeist geistlich sozialisiert, orientieren sie sich eher an Klopstock, dem Genie der Empfindsamkeit, aber auch an der Hermetik, und finden von da aus unabhangig von Goethe auch zur Erlebnislyrik, ferner zur balladesken oder idyllischen Erneuerung der Volkspoesie oder wie Schiller zu der fur die Moderne ebenfalls bedeutsamen Gedankenlyrik.
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Bis heute gelten vor allem die Gedichte des jungen Goethe als paradigmatisch fur die Lyrik des Sturm und Drang. Weitgehend vergessen wurden daruber die beachtliche Poesie von Lavater und Herder, Lenz und Stolberg, der Karschin und Voss, die geistlichen Dichtungen Schubarts und die Jugendlyrik Schillers. Die vorliegenden Bande bringen diese Dichter zusammen mit den Theoretikern des Sturm und Drang, den Dichtern des Goettinger Hain sowie mit Burger und Claudius neu in den Blick und bieten so erstmals eine umfassende Zusammenschau der Lyrik dieser Avantgardebewegung aus problemgeschichtlicher Sicht.
Band 6/II zeigt, wie Hamann, Lavater, Herder und Goethe aus christlichen, mythologischen und hermetischen Traditionen sowie der alten Volkspoesie zusammen mit dem Entwurf einer ganzheitlichen Anthropologie eine neue Autor- und Ausdrucksasthetik entwickeln. In ihrem religioes fundierten Genie-Verstandnis erfullt sich das Autonomiestreben der Aufklarung und erfahrt das moderne Individuum - besonders in Goethes Mythopoesie - seine Sakralisierung.
Band 6/III vereinigt von Lenz bis Schiller die Grenzganger des Geniekults. Zumeist geistlich sozialisiert, orientieren sie sich eher an Klopstock, dem Genie der Empfindsamkeit, aber auch an der Hermetik, und finden von da aus unabhangig von Goethe auch zur Erlebnislyrik, ferner zur balladesken oder idyllischen Erneuerung der Volkspoesie oder wie Schiller zu der fur die Moderne ebenfalls bedeutsamen Gedankenlyrik.