Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Band setzt die Ausgabe der Tagebucher fort, die Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) durch viele Jahrzehnte fuhrte. Insgesamt sind 36 Jahrgange aus den Jahren 1962 bis 1909 im Staatsarchiv Brunn erhalten, weitere (bis 1916) von fremder Hand uberliefert. Diese Tagebucher sind, der literarischen Bedeutung der Autorin entsprechend, in mehrfacher Hinsicht bedeutungsvoll: biographisch, werkgenetisch, literaturhistorisch (mit einer Fulle von Aphorismen) und - das Leben einer Adeligen in der k.k. Monarchie dokumentierend - kulturgeschichtlich.
Die acht Jahre, die in diesem vierten Band dokumentiert werden, sind vor allem durch zwei Aspekte von besonderem Interesse. Marie von Ebner-Eschenbach wird nun innerhalb der zeitgenoessischen literarischen Szene zu einer der bedeutendsten und geachtetsten Schriftstellerinnen des deutschsprachigen Raumes. Die Jahre zwischen 1890 und 1897 zeigen die Ebner-Eschenbach unermudlich an der Arbeit an ihrem Werk, wobei immer wieder hoechst instruktive Einblicke in die Werkstatt der Dichterin zu gewinnen sind. Es wird deutlich, wie sehr sie dazu neigt, in der Konzeption ihrer Werke auf das Urteil des engeren Familien- und Freundeskreises zu hoeren, um sich aber dann doch immer wieder auf ihr eigenes literarisches Gefuhl zu verlassen. Der zweite Aspekt, den es in den Tagebuchaufzeichnungen dieser Jahre hervorzuheben gilt, ist das wache politische Interesse der Ebner-Eschenbach, vor allem ihre entschiedene Ablehnung des aufkommenden Antisemitismus.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Band setzt die Ausgabe der Tagebucher fort, die Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) durch viele Jahrzehnte fuhrte. Insgesamt sind 36 Jahrgange aus den Jahren 1962 bis 1909 im Staatsarchiv Brunn erhalten, weitere (bis 1916) von fremder Hand uberliefert. Diese Tagebucher sind, der literarischen Bedeutung der Autorin entsprechend, in mehrfacher Hinsicht bedeutungsvoll: biographisch, werkgenetisch, literaturhistorisch (mit einer Fulle von Aphorismen) und - das Leben einer Adeligen in der k.k. Monarchie dokumentierend - kulturgeschichtlich.
Die acht Jahre, die in diesem vierten Band dokumentiert werden, sind vor allem durch zwei Aspekte von besonderem Interesse. Marie von Ebner-Eschenbach wird nun innerhalb der zeitgenoessischen literarischen Szene zu einer der bedeutendsten und geachtetsten Schriftstellerinnen des deutschsprachigen Raumes. Die Jahre zwischen 1890 und 1897 zeigen die Ebner-Eschenbach unermudlich an der Arbeit an ihrem Werk, wobei immer wieder hoechst instruktive Einblicke in die Werkstatt der Dichterin zu gewinnen sind. Es wird deutlich, wie sehr sie dazu neigt, in der Konzeption ihrer Werke auf das Urteil des engeren Familien- und Freundeskreises zu hoeren, um sich aber dann doch immer wieder auf ihr eigenes literarisches Gefuhl zu verlassen. Der zweite Aspekt, den es in den Tagebuchaufzeichnungen dieser Jahre hervorzuheben gilt, ist das wache politische Interesse der Ebner-Eschenbach, vor allem ihre entschiedene Ablehnung des aufkommenden Antisemitismus.