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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als UEbergang in ein neues Selbstverstandnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kotaros wurde zum ersten Mal die uneingeschrankte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Kunstlers propagiert. Mit diesem Verstandnis schien ploetzlich ein allgemein gultiges Konzept von Kunst als autonome Schoepfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Kunstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Stadten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenstandige Kunstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.
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Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als UEbergang in ein neues Selbstverstandnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kotaros wurde zum ersten Mal die uneingeschrankte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Kunstlers propagiert. Mit diesem Verstandnis schien ploetzlich ein allgemein gultiges Konzept von Kunst als autonome Schoepfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Kunstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Stadten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenstandige Kunstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.