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Die Arbeit analysiert zentrale deutschsprachige Romane der Gegenwart im Hinblick auf ihr Verhaltnis zur Vernunft. Autorinnen und Autoren wie Daniel Kehlmann und Sibylle Lewitscharoff, Thomas Glavinic und Thomas Lehr, Terezia Mora und Ernst-Wilhelm Handler, Christoph Ransmayr und Raoul Schrott, Michael Koehlmeier und Marcel Beyer greifen mit ihren Texten die vielfaltigen Vernunft-Diskurse des 20. Jahrhunderts auf und fuhren diese mit den Mitteln fiktionalen Erzahlens fort. Anders als in der Philosophie gilt ihnen die Einsicht in die Grenzen der Vernunft nicht als Ergebnis abermaliger vernunftiger Reflexion, sondern als eine asthetische Wirkung des literarischen Kunstwerks. Dieser Anspruch, der nur graduell realisierbar ist, verbindet deutschsprachige Gegenwartsromane mit vielfaltigen Traditionen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert.
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Die Arbeit analysiert zentrale deutschsprachige Romane der Gegenwart im Hinblick auf ihr Verhaltnis zur Vernunft. Autorinnen und Autoren wie Daniel Kehlmann und Sibylle Lewitscharoff, Thomas Glavinic und Thomas Lehr, Terezia Mora und Ernst-Wilhelm Handler, Christoph Ransmayr und Raoul Schrott, Michael Koehlmeier und Marcel Beyer greifen mit ihren Texten die vielfaltigen Vernunft-Diskurse des 20. Jahrhunderts auf und fuhren diese mit den Mitteln fiktionalen Erzahlens fort. Anders als in der Philosophie gilt ihnen die Einsicht in die Grenzen der Vernunft nicht als Ergebnis abermaliger vernunftiger Reflexion, sondern als eine asthetische Wirkung des literarischen Kunstwerks. Dieser Anspruch, der nur graduell realisierbar ist, verbindet deutschsprachige Gegenwartsromane mit vielfaltigen Traditionen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert.