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Im Kontext der neuerlichen Debatten um Codierungen der Intimitat gewinnt der Begriff der Freundschaft gegenuber tradierten Liebeskonzeptionen erhoehte Aufmerksamkeit. Da eine Kulturge -schichte des Vertrauens bis heute nicht geschrieben wurde, ist der hier unternommene Versuch, die Sprachen der Freundschaft unter Frauen im 18. und 19. Jahrhundert zu erforschen, von aktueller Bedeutung. Die Beitragerinnen des vorliegenden Bandes reflektieren im ersten Teil die soziokulturellen Grundlagen von Freundschaft. Ihnen geht es um Ansatze eines Verstandnisses der Freundschaft zwischen Frauen, um Fragen nach deren moralphilosophischer Dimension sowie sozialpsychologischer Symptomatik. Die Autorinnen der folgenden Teile prasentieren literaturgeschichtliche Einzelstudien zur Poetisierung einer Sprache der Freundschaft in Romanen, zum freundschaftlichen Gesprach in Briefen, Lyrik und autobiographischen Texten u.a. bei Mme de Sevigne, Rahel Varnhagen, Caroline Schlegel, Karoline von Gunderrode, Bettina von Arnim, George Sand und Annette von Droste-Hulshoff. Neben einem themenbezogenen Rezensionsteil enthalt der Band Erstveroeffentlichungen von Stammbuchblattern und Briefen des 18. Jahrhunderts wie Sophie von La Roches sowie ein literarisches Forum mit bisher unveroeffentlichten Texten von Gegenwartsautorinnen.
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Im Kontext der neuerlichen Debatten um Codierungen der Intimitat gewinnt der Begriff der Freundschaft gegenuber tradierten Liebeskonzeptionen erhoehte Aufmerksamkeit. Da eine Kulturge -schichte des Vertrauens bis heute nicht geschrieben wurde, ist der hier unternommene Versuch, die Sprachen der Freundschaft unter Frauen im 18. und 19. Jahrhundert zu erforschen, von aktueller Bedeutung. Die Beitragerinnen des vorliegenden Bandes reflektieren im ersten Teil die soziokulturellen Grundlagen von Freundschaft. Ihnen geht es um Ansatze eines Verstandnisses der Freundschaft zwischen Frauen, um Fragen nach deren moralphilosophischer Dimension sowie sozialpsychologischer Symptomatik. Die Autorinnen der folgenden Teile prasentieren literaturgeschichtliche Einzelstudien zur Poetisierung einer Sprache der Freundschaft in Romanen, zum freundschaftlichen Gesprach in Briefen, Lyrik und autobiographischen Texten u.a. bei Mme de Sevigne, Rahel Varnhagen, Caroline Schlegel, Karoline von Gunderrode, Bettina von Arnim, George Sand und Annette von Droste-Hulshoff. Neben einem themenbezogenen Rezensionsteil enthalt der Band Erstveroeffentlichungen von Stammbuchblattern und Briefen des 18. Jahrhunderts wie Sophie von La Roches sowie ein literarisches Forum mit bisher unveroeffentlichten Texten von Gegenwartsautorinnen.