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Der Band setzt den Katalog der illuminierten Handschriften der Staatsbibliothek Bamberg fort und stellt in 216 Katalognummern die mit Buchschmuck ausgestatteten Handschriften des 13. und 14. Jahrhunderts der Staatsbibliothek Bamberg vor. Daruber hinaus enthalt er Nachtrage zu illuminierten Handschriften des 10. bis 12. Jahrhunderts. Berucksichtigt werden samtliche illuminierten und mit Fleuronnee bzw. Ornamenten versehenen Codices sowie 93 Fragmente, welche in zwei Fragmentsammlungen und als Makulatur in Inkunabeln und Postinkunabeln gefunden wurden. Der Katalog prasentiert einerseits solch bekannte Prachthandschriften wie den uppig illuminierten Bamberger Psalter, andererseits zahlreiche weitgehend unbekannte Neufunde von oft ebenfalls beachtlicher kunsthistorischer Qualitat. Eine ausfuhrliche Einleitung ordnet die zahlreichen Detailbeobachtungen, die sich aus den einzelnen Handschriftenbeschreibungen ergeben, in einen Gesamtkontext ein und gewahrt einen Uberblick uber zeitliche und raumliche Zusammensetzung, Inhalt, Provenienz sowie kunsthistorische Bedeutung des Bestandes. Besonders bemerkenswert ist die grosse regionale Heterogenitat der Werkstatten, aus denen der Buchschmuck der Codices und Fragmente stammt: Neben dem suddeutschen, insbesondere frankischen Raum sind Frankreich (Paris) und Oberitalien (Bologna) mit einer grossen Zahl an Stucken vertreten, ausserdem Nord- und Westdeutschland sowie Spanien und England.
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Der Band setzt den Katalog der illuminierten Handschriften der Staatsbibliothek Bamberg fort und stellt in 216 Katalognummern die mit Buchschmuck ausgestatteten Handschriften des 13. und 14. Jahrhunderts der Staatsbibliothek Bamberg vor. Daruber hinaus enthalt er Nachtrage zu illuminierten Handschriften des 10. bis 12. Jahrhunderts. Berucksichtigt werden samtliche illuminierten und mit Fleuronnee bzw. Ornamenten versehenen Codices sowie 93 Fragmente, welche in zwei Fragmentsammlungen und als Makulatur in Inkunabeln und Postinkunabeln gefunden wurden. Der Katalog prasentiert einerseits solch bekannte Prachthandschriften wie den uppig illuminierten Bamberger Psalter, andererseits zahlreiche weitgehend unbekannte Neufunde von oft ebenfalls beachtlicher kunsthistorischer Qualitat. Eine ausfuhrliche Einleitung ordnet die zahlreichen Detailbeobachtungen, die sich aus den einzelnen Handschriftenbeschreibungen ergeben, in einen Gesamtkontext ein und gewahrt einen Uberblick uber zeitliche und raumliche Zusammensetzung, Inhalt, Provenienz sowie kunsthistorische Bedeutung des Bestandes. Besonders bemerkenswert ist die grosse regionale Heterogenitat der Werkstatten, aus denen der Buchschmuck der Codices und Fragmente stammt: Neben dem suddeutschen, insbesondere frankischen Raum sind Frankreich (Paris) und Oberitalien (Bologna) mit einer grossen Zahl an Stucken vertreten, ausserdem Nord- und Westdeutschland sowie Spanien und England.