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Spatestens seit der Globalisierung ist der imaginierte Raum Asien besonderen Spannungen ausgesetzt, da unser kolonialistisch gepragtes Bild eines exotischen Asien mit der Entwicklung asiatischer Lander zu neuen Global Playern der Weltwirtschaft konfrontiert wird. Die dadurch erfolgte Egalisierung bzw. Umkehrung eines ehemals asymmetrischen Krafteverhaltnisses wird in den westlichen Medien mit Skepsis betrachtet. Sie richten ihren kritischen Blick nicht mehr auf die Wirtschaftsleistung, sondern auf die Qualitat des soziokulturellen Wandels. Indem sie diesen Landern gesellschaftliche Ruckstandigkeit attestieren, wird ihre Erfolgsgeschichte in Frage gestellt. Diese Ruckstandigkeit wird von den Medien haufig an der Rolle der Frau festgemacht, die als Indikator fur den Grad an Demokratie und Modernisierung herangezogen wird - ungeachtet der Umsetzungsprobleme von Gender Equality im Westen. Der von Stephan Kohn und Heike Moser herausgegebene Sammelband untersucht das Themenfeld Frau in Asien aus einer neuen Perspektive. Mit einer thematischen Einfuhrung und 25 Beitragen aus den Fachern Indologie, Japanologie und Sinologie werden die unterschiedlichen Facetten der Inszenierung des Weiblichen in sud- und ostasiatischen Gesellschaften beleuchtet. Die Projektionen und Reprasentationen von Frauenbildern und -korpern im offentlich-medialen Raum werden dabei aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, unabhangig von der Frage des dahinter stehenden biologischen Geschlechts der involvierten Akteure betrachtet. Denn das Frausein in Asien kennt in Wahrheit viele Gesichter.
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Spatestens seit der Globalisierung ist der imaginierte Raum Asien besonderen Spannungen ausgesetzt, da unser kolonialistisch gepragtes Bild eines exotischen Asien mit der Entwicklung asiatischer Lander zu neuen Global Playern der Weltwirtschaft konfrontiert wird. Die dadurch erfolgte Egalisierung bzw. Umkehrung eines ehemals asymmetrischen Krafteverhaltnisses wird in den westlichen Medien mit Skepsis betrachtet. Sie richten ihren kritischen Blick nicht mehr auf die Wirtschaftsleistung, sondern auf die Qualitat des soziokulturellen Wandels. Indem sie diesen Landern gesellschaftliche Ruckstandigkeit attestieren, wird ihre Erfolgsgeschichte in Frage gestellt. Diese Ruckstandigkeit wird von den Medien haufig an der Rolle der Frau festgemacht, die als Indikator fur den Grad an Demokratie und Modernisierung herangezogen wird - ungeachtet der Umsetzungsprobleme von Gender Equality im Westen. Der von Stephan Kohn und Heike Moser herausgegebene Sammelband untersucht das Themenfeld Frau in Asien aus einer neuen Perspektive. Mit einer thematischen Einfuhrung und 25 Beitragen aus den Fachern Indologie, Japanologie und Sinologie werden die unterschiedlichen Facetten der Inszenierung des Weiblichen in sud- und ostasiatischen Gesellschaften beleuchtet. Die Projektionen und Reprasentationen von Frauenbildern und -korpern im offentlich-medialen Raum werden dabei aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, unabhangig von der Frage des dahinter stehenden biologischen Geschlechts der involvierten Akteure betrachtet. Denn das Frausein in Asien kennt in Wahrheit viele Gesichter.