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In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlosung, den Moksopaya (Weg zur Befreiung). Die in Kaschmir uberlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklarungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bucher mit etwa 30.000 Strophen zuganglich gemacht. Teil III enthalt den auf der Grundlage aller verfugbaren Manuskripte kritisch edierten Text des vierten Buches Sthiti (Uber das Bestehen). Zur leichteren Orientierung uber die rund 1869 Strophen des Sanskrit-Textes ist ein Uberblick uber den Inhalt enthalten: Philosophische Reflexionen erortern u.a. den geistmonistischen Weltentwurf des Moksopaya, die Konstitution der Individuen durch psychische Pragungen sowie die notwendigen soteriologischen Konsequenzen. Kennzeichnend fur die spezifische Lehrmethode des Gedichts ist die poetisch gelungene Illustration einzelner Aspekte - zum Beispiel der Macht des Ich-Bewusstseins in der Parabel von (den drei Damonen) Daman, Vyala und Kata oder der Dynamik subjektiver Illusionen in der Geschichte von Dasura. Texthistorisch sekundare Einschube und Beitrage wurden typographisch kenntlich gemacht.
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In der Mitte des 10. Jahrhunderts verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein literarisch meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlosung, den Moksopaya (Weg zur Befreiung). Die in Kaschmir uberlieferte Sanskrit-Fassung dieses in der indischen Geistesgeschichte einzigartigen Welterklarungsentwurfs wird nun zum ersten Mal als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bucher mit etwa 30.000 Strophen zuganglich gemacht. Teil III enthalt den auf der Grundlage aller verfugbaren Manuskripte kritisch edierten Text des vierten Buches Sthiti (Uber das Bestehen). Zur leichteren Orientierung uber die rund 1869 Strophen des Sanskrit-Textes ist ein Uberblick uber den Inhalt enthalten: Philosophische Reflexionen erortern u.a. den geistmonistischen Weltentwurf des Moksopaya, die Konstitution der Individuen durch psychische Pragungen sowie die notwendigen soteriologischen Konsequenzen. Kennzeichnend fur die spezifische Lehrmethode des Gedichts ist die poetisch gelungene Illustration einzelner Aspekte - zum Beispiel der Macht des Ich-Bewusstseins in der Parabel von (den drei Damonen) Daman, Vyala und Kata oder der Dynamik subjektiver Illusionen in der Geschichte von Dasura. Texthistorisch sekundare Einschube und Beitrage wurden typographisch kenntlich gemacht.