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An einem unbesiedelten Ort in Mittelagypten grundete im 14. Jahrhundert v.Chr. Konig Echnaton seine dem Gott Aton geweihte Residenzstadt, das heutige Amarna. Wahrend der vergleichsweise kurzen Regierungszeit Echnatons wurden in der ostlich der Stadt liegenden Felsformation etwa 50 monumentale Graber fur die Gelobten des Konigs angelegt. Diese Felsgraber weisen grosse Varianten in ihrer Gestaltung auf und wurden in sehr unterschiedlichen Stadien der Bearbeitung hinterlassen, als die Stadt nach etwa 20 Jahren wieder aufgegeben wurde. Janne Arp hat die vor mehr als 100 Jahren publizierten Informationen uber die einzelnen Graber vor Ort uberpruft und erganzt und prasentiert nun die Ergebnisse in Form eines Katalogs, anhand dessen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Grabgestaltung nachvollzogen werden konnen. Die vergleichende Auswertung lasst erkennen, dass sich die soziale Stellung der Grabinhaber nicht in Quantitat oder Qualitat bestimmter Aspekte der Anlage und Gestaltung der Graber aussert. Um dieser Problematik der sozialen Interpretation Rechnung zu tragen, wird anstelle der auf vertikale Strukturen der Gesellschaft ausgerichteten Auswertung von Graberanalysen in der Agyptologie die von Norbert Elias entwickelte Figurationsanalyse vorgeschlagen. Arp wendet diese auf das Beispiel der Nekropole von Armana an und kann auf diese Weise den Blick auf die Interdependenzen des sozialen Gefuges lenken und das Streben nach Erhalt und Verbesserung der sozialen Chancen Einzelner erkennbar machen.
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An einem unbesiedelten Ort in Mittelagypten grundete im 14. Jahrhundert v.Chr. Konig Echnaton seine dem Gott Aton geweihte Residenzstadt, das heutige Amarna. Wahrend der vergleichsweise kurzen Regierungszeit Echnatons wurden in der ostlich der Stadt liegenden Felsformation etwa 50 monumentale Graber fur die Gelobten des Konigs angelegt. Diese Felsgraber weisen grosse Varianten in ihrer Gestaltung auf und wurden in sehr unterschiedlichen Stadien der Bearbeitung hinterlassen, als die Stadt nach etwa 20 Jahren wieder aufgegeben wurde. Janne Arp hat die vor mehr als 100 Jahren publizierten Informationen uber die einzelnen Graber vor Ort uberpruft und erganzt und prasentiert nun die Ergebnisse in Form eines Katalogs, anhand dessen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Grabgestaltung nachvollzogen werden konnen. Die vergleichende Auswertung lasst erkennen, dass sich die soziale Stellung der Grabinhaber nicht in Quantitat oder Qualitat bestimmter Aspekte der Anlage und Gestaltung der Graber aussert. Um dieser Problematik der sozialen Interpretation Rechnung zu tragen, wird anstelle der auf vertikale Strukturen der Gesellschaft ausgerichteten Auswertung von Graberanalysen in der Agyptologie die von Norbert Elias entwickelte Figurationsanalyse vorgeschlagen. Arp wendet diese auf das Beispiel der Nekropole von Armana an und kann auf diese Weise den Blick auf die Interdependenzen des sozialen Gefuges lenken und das Streben nach Erhalt und Verbesserung der sozialen Chancen Einzelner erkennbar machen.