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Sprachliche, gesellschaftliche und religiose Aspekte hethitischer Fluch-, Segens- und Eidesformeln bilden in der hethitischen Kultur ebenso wie in anderen Kulturen des Altertums einen festen Bestandteil verschiedener offizieller und ritualisierter Situationen und finden in dieser Form ihren schriftlichen Niederschlag unter anderem in Staatsvertragen, Treueiden, Instruktionen, Ritualvorschriften und Briefen. Durch ihre bindende und schicksalsbestimmende Kraft dienen sie dazu, Normen unter und gegenuber Menschen und Gottern zu etablieren und zu festigen. In dieser Monographie werden die hethitischen Belege innerhalb ihrer jeweiligen Kontexte untersucht, wobei sowohl sprachliche als auch gesellschaftliche und religiose Gesichtspunkte berucksichtigt werden. Ein Kernstuck der Studie stellt neben der philologischen Bearbeitung der relevanten Textpassagen die sprachliche Detailanalyse der Formeln dar, die anhand eines fur diesen Zweck entwickelten Klassifikationsmodells erfolgt. Mit Hilfe dieses Schemas, das auch auf ahnliches sprachliches Material ubertragbar ist, werden die zentralen formalen und inhaltlichen Charakteristika der Formeln herausgearbeitet. Damit wird zugleich eine solide Grundlage fur einen Vergleich mit Formeln anderer Kulturen geschaffen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie etwaige traditionsgeschichtliche Zusammenhange lassen sich auf diese Weise weitaus zuverlassiger bestimmen als durch einen rein inhaltlichen Vergleich.
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Sprachliche, gesellschaftliche und religiose Aspekte hethitischer Fluch-, Segens- und Eidesformeln bilden in der hethitischen Kultur ebenso wie in anderen Kulturen des Altertums einen festen Bestandteil verschiedener offizieller und ritualisierter Situationen und finden in dieser Form ihren schriftlichen Niederschlag unter anderem in Staatsvertragen, Treueiden, Instruktionen, Ritualvorschriften und Briefen. Durch ihre bindende und schicksalsbestimmende Kraft dienen sie dazu, Normen unter und gegenuber Menschen und Gottern zu etablieren und zu festigen. In dieser Monographie werden die hethitischen Belege innerhalb ihrer jeweiligen Kontexte untersucht, wobei sowohl sprachliche als auch gesellschaftliche und religiose Gesichtspunkte berucksichtigt werden. Ein Kernstuck der Studie stellt neben der philologischen Bearbeitung der relevanten Textpassagen die sprachliche Detailanalyse der Formeln dar, die anhand eines fur diesen Zweck entwickelten Klassifikationsmodells erfolgt. Mit Hilfe dieses Schemas, das auch auf ahnliches sprachliches Material ubertragbar ist, werden die zentralen formalen und inhaltlichen Charakteristika der Formeln herausgearbeitet. Damit wird zugleich eine solide Grundlage fur einen Vergleich mit Formeln anderer Kulturen geschaffen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie etwaige traditionsgeschichtliche Zusammenhange lassen sich auf diese Weise weitaus zuverlassiger bestimmen als durch einen rein inhaltlichen Vergleich.