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Die Studie beschaftigt sich mit den vectigalia, sogenannten indirekten Steuern, in der Romischen Kaiserzeit. Ausgehend von einer heterogenen Quellenlage sowie von sehr disparaten Wertungen dieser Uberlieferung in der umfangreichen Forschungsliteratur wird zunachst eine tragfahige Definition fur den Begriff vectigal / vectigalia herausgearbeitet und dieser gegen den Begriff tributum / tributa, sogenannte direkte Steuern, abgegrenzt. Auf dieser Grundlage werden anschliessend die vier grossen innerromischen vectigalia - die Erbschaftssteuer (vicesima hereditatium), die Freilassungssteuer (vicesima libertatis vel manumissionum), die Verkaufssteuer (centesima rerum venalium) und die Sklavenverkaufssteuer (quinta et vicesima venalium mancipiorum) - sowie einige kleinere, nur zeitweilig erhobene Abgaben untersucht. Durch die Erfassung, Aufarbeitung und Auswertung der disparaten archaologischen, epigraphischen, juristischen, numismatischen und literarischen Uberlieferung wird der Charakter der einzelnen Steuern in ihrer Gesamtheit sowie in Einzelfragen deutlich gemacht. Ein Schwerpunkt bildet hierbei insbesondere die Analyse der Wechselwirkungen mit Politik, Verwaltung, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft, welche die Kontextbezogenheit der jeweiligen Steuer im Imperium Romanum erweist.
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Die Studie beschaftigt sich mit den vectigalia, sogenannten indirekten Steuern, in der Romischen Kaiserzeit. Ausgehend von einer heterogenen Quellenlage sowie von sehr disparaten Wertungen dieser Uberlieferung in der umfangreichen Forschungsliteratur wird zunachst eine tragfahige Definition fur den Begriff vectigal / vectigalia herausgearbeitet und dieser gegen den Begriff tributum / tributa, sogenannte direkte Steuern, abgegrenzt. Auf dieser Grundlage werden anschliessend die vier grossen innerromischen vectigalia - die Erbschaftssteuer (vicesima hereditatium), die Freilassungssteuer (vicesima libertatis vel manumissionum), die Verkaufssteuer (centesima rerum venalium) und die Sklavenverkaufssteuer (quinta et vicesima venalium mancipiorum) - sowie einige kleinere, nur zeitweilig erhobene Abgaben untersucht. Durch die Erfassung, Aufarbeitung und Auswertung der disparaten archaologischen, epigraphischen, juristischen, numismatischen und literarischen Uberlieferung wird der Charakter der einzelnen Steuern in ihrer Gesamtheit sowie in Einzelfragen deutlich gemacht. Ein Schwerpunkt bildet hierbei insbesondere die Analyse der Wechselwirkungen mit Politik, Verwaltung, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft, welche die Kontextbezogenheit der jeweiligen Steuer im Imperium Romanum erweist.