Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Band IV der Korrespondenz des Einsteins der Kunstgeschichte fugt dem bisherigen Korpus fast achthundert unbekannte Briefe und Dokumente hinzu, die zeigen, in welchem Maae Panofsky in den Jahren 1957 bis 1961 im wissenschaftlichen Diskurs nicht nur amerikanischer, sondern zunehmend auch europaischer Kunsthistoriker zum Zentrum wird. Selbst aus dem osteuropaischen Raum wendet man sich, mitten im Kalten Krieg, um Rat, Hilfe, Anerkennung an ihn. Etwas verblufft und nicht ohne Selbstironie entnimmt Panofsky dem Brief eines Studenten, dass sein Werk nunmehr Gegenstand von Seminaren geworden sei. Seine Uberzeugung the discussion of method spoils their application bleibt zwar bestehen, in diesem Zusammenhang direkt auf Methodenfragen angesprochen bezieht er jedoch dezidiert Stellung. Ebenso treten neue Aspekte in Panofskys Verhaltnis zur abstrakten bzw. gegenstandslosen Kunst zutage. Nicht nur als Kunsthistoriker ist Panofsky gefragt, man sieht in ihm den Universalisten. Dies belegt z.B. die Einladung zur Veranstaltung Mans Contracting World in an Expanding Universe, bei der es um die Abschatzung der Folgen des rasanten technisch-naturwissenschaftlichen Fortschritts geht. Und auch sein Engagement fur wissenschaftliche Freiheit und fur Frieden zwischen den atomar erstarkenden Supermachten ist ungebrochen. Der Nobelpreistrager Linus Pauling kann ihn bei einem Aufsehen erregenden Aufruf zum Stopp der Ausbreitung von Atomwaffen als Mitunterzeichner gewinnen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Band IV der Korrespondenz des Einsteins der Kunstgeschichte fugt dem bisherigen Korpus fast achthundert unbekannte Briefe und Dokumente hinzu, die zeigen, in welchem Maae Panofsky in den Jahren 1957 bis 1961 im wissenschaftlichen Diskurs nicht nur amerikanischer, sondern zunehmend auch europaischer Kunsthistoriker zum Zentrum wird. Selbst aus dem osteuropaischen Raum wendet man sich, mitten im Kalten Krieg, um Rat, Hilfe, Anerkennung an ihn. Etwas verblufft und nicht ohne Selbstironie entnimmt Panofsky dem Brief eines Studenten, dass sein Werk nunmehr Gegenstand von Seminaren geworden sei. Seine Uberzeugung the discussion of method spoils their application bleibt zwar bestehen, in diesem Zusammenhang direkt auf Methodenfragen angesprochen bezieht er jedoch dezidiert Stellung. Ebenso treten neue Aspekte in Panofskys Verhaltnis zur abstrakten bzw. gegenstandslosen Kunst zutage. Nicht nur als Kunsthistoriker ist Panofsky gefragt, man sieht in ihm den Universalisten. Dies belegt z.B. die Einladung zur Veranstaltung Mans Contracting World in an Expanding Universe, bei der es um die Abschatzung der Folgen des rasanten technisch-naturwissenschaftlichen Fortschritts geht. Und auch sein Engagement fur wissenschaftliche Freiheit und fur Frieden zwischen den atomar erstarkenden Supermachten ist ungebrochen. Der Nobelpreistrager Linus Pauling kann ihn bei einem Aufsehen erregenden Aufruf zum Stopp der Ausbreitung von Atomwaffen als Mitunterzeichner gewinnen.