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Die Idee, ein Kleines Worterbuch des Ugaritischen zu erstellen, stammt aus den Unterrichtserfahrungen des Autors. Bis vor Kurzem hatten Studierende kein adaquates lexikographisches Nachschlagewerk zur Verfugung und mussten sich muhsam mit einer Kombination mehrerer Glossare behelfen.Die Situation anderte sich erst mit dem Erscheinen von DUL (G. del Olmo Lete - J. Sanmartin, A Dictionary of the Ugaritic Language in the Alphabetic Tradition, Leiden/ Boston 2003), dem neuen Standardwerk zur ugaritischen Lexikographie. Das kleine Worterbuch steht nicht in Konkurrenz zu dem weitaus umfangreicheren Worterbuch DUL. Es enthalt nicht alle ugaritischen Lexeme und nur wenige Eigennamen. Die Auswahl der Lexeme ist jedoch so vorgenommen, dass das Vokabular jener Texte, die gewohnlich im akademischen Unterricht gelesen werden, vollstandig oder zumindest weitgehend abgedeckt wird (Texte der Epik, religiose Texte, alle Verben). Zum anderen ist es im Gegensatz zu DUL didaktisch ausgerichtet. Folglich werden die Lexeme, wenn moglich, mit Vokalisationen versehen, und bei etymologischen Angaben werden nur Entsprechungen aus klassischen semitischen Sprachen angefuhrt, von denen Ugaritisch-Studierende entweder bereits Kenntnisse haben oder die ihnen zumindest nicht allzu ferne stehen. Das Worterbuch kann deshalb mit gewissen Einschrankungen auch als wissenschaftliches Referenzwerk im Sinne einer kritischen Einschrankung zu DUL fungieren.
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Die Idee, ein Kleines Worterbuch des Ugaritischen zu erstellen, stammt aus den Unterrichtserfahrungen des Autors. Bis vor Kurzem hatten Studierende kein adaquates lexikographisches Nachschlagewerk zur Verfugung und mussten sich muhsam mit einer Kombination mehrerer Glossare behelfen.Die Situation anderte sich erst mit dem Erscheinen von DUL (G. del Olmo Lete - J. Sanmartin, A Dictionary of the Ugaritic Language in the Alphabetic Tradition, Leiden/ Boston 2003), dem neuen Standardwerk zur ugaritischen Lexikographie. Das kleine Worterbuch steht nicht in Konkurrenz zu dem weitaus umfangreicheren Worterbuch DUL. Es enthalt nicht alle ugaritischen Lexeme und nur wenige Eigennamen. Die Auswahl der Lexeme ist jedoch so vorgenommen, dass das Vokabular jener Texte, die gewohnlich im akademischen Unterricht gelesen werden, vollstandig oder zumindest weitgehend abgedeckt wird (Texte der Epik, religiose Texte, alle Verben). Zum anderen ist es im Gegensatz zu DUL didaktisch ausgerichtet. Folglich werden die Lexeme, wenn moglich, mit Vokalisationen versehen, und bei etymologischen Angaben werden nur Entsprechungen aus klassischen semitischen Sprachen angefuhrt, von denen Ugaritisch-Studierende entweder bereits Kenntnisse haben oder die ihnen zumindest nicht allzu ferne stehen. Das Worterbuch kann deshalb mit gewissen Einschrankungen auch als wissenschaftliches Referenzwerk im Sinne einer kritischen Einschrankung zu DUL fungieren.