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Der Band vereinigt samtliche Zauberschalentexte der Hilprecht-Sammlung, Jena. Die allermeisten der mit Beschworungstexten und z.T. Zeichnungen versehenen, aus Nippur stammenden Keramikschalen werden hier erstmalig veroffentlicht. Die Texte werden in Transliteration und Ubersetzung vorgelegt, ausfuhrlich kommentiert und lexikalisch durch ein detailliertes Glossar erschlossen. Alle Stucke sind photographisch dokumentiert. Zusatzlich zu den 70 Jenaer Stucken wurden parallele Texte anderer Sammlungen (Philadelphia, Istanbul, Bagdad, Chicago, Yale, diverse Privatsammlungen) bearbeitet. Die meisten Schalen sind mit aramaischer Quadratschrift beschrieben, seltener sind syrische Texte in manichaischer Schrift und mandaisch-gnostische Texte. Verhaltnismassig zahlreich ist auch der Anteil von Schalen mit Pseudo-Schriften. Viele Beschworungen stellen neue Zeugnisse judischer Literatur im spatantiken Mesopotamien dar. Zu den herausragenden Texten der Kollektion zahlt ein Mezuza-Text sowie eine zweisprachige Interlinearversion des Mose-Liedes Exodus 15:9-12 (hebraisch mit folgendem aramaischen Targum in der Onqelos-Version) als fruheste Testimonia aus Babylonien. Bemerkenswert ist eine Textpassage, die sich im Beschworungskontext des babylonischen Talmud-Traktats Schabbat 67a wiederfindet.
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Der Band vereinigt samtliche Zauberschalentexte der Hilprecht-Sammlung, Jena. Die allermeisten der mit Beschworungstexten und z.T. Zeichnungen versehenen, aus Nippur stammenden Keramikschalen werden hier erstmalig veroffentlicht. Die Texte werden in Transliteration und Ubersetzung vorgelegt, ausfuhrlich kommentiert und lexikalisch durch ein detailliertes Glossar erschlossen. Alle Stucke sind photographisch dokumentiert. Zusatzlich zu den 70 Jenaer Stucken wurden parallele Texte anderer Sammlungen (Philadelphia, Istanbul, Bagdad, Chicago, Yale, diverse Privatsammlungen) bearbeitet. Die meisten Schalen sind mit aramaischer Quadratschrift beschrieben, seltener sind syrische Texte in manichaischer Schrift und mandaisch-gnostische Texte. Verhaltnismassig zahlreich ist auch der Anteil von Schalen mit Pseudo-Schriften. Viele Beschworungen stellen neue Zeugnisse judischer Literatur im spatantiken Mesopotamien dar. Zu den herausragenden Texten der Kollektion zahlt ein Mezuza-Text sowie eine zweisprachige Interlinearversion des Mose-Liedes Exodus 15:9-12 (hebraisch mit folgendem aramaischen Targum in der Onqelos-Version) als fruheste Testimonia aus Babylonien. Bemerkenswert ist eine Textpassage, die sich im Beschworungskontext des babylonischen Talmud-Traktats Schabbat 67a wiederfindet.