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Christina Geisen beschreibt erstmals vollstandig den Holzsarg der koniglichen Gemahlin Mentuhotep, der am Anfang des 19. Jahrhunderts in Theben entdeckt wurde, heute aber verschollen ist. Mentuhotep stammte aus einer thebanischen Wesirsfamilie und war die Ehefrau Konig Djehutis. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Totentexte aus den Spruchsammlungen der Sargtexte und des Totenbuches, die auf den Innen und Aussenseiten des Sarges niedergeschrieben sind. Des Weiteren enthalt die Arbeit eine Beschreibung und darauf basierend eine Einordnung des Stuckes in die Typologie der altagyptischen Sarge, die keinen Zweifel daran lasst, dass der hier behandelte Sarg an das Ende der 13. Dynastie (1759-1630 v.Chr.) zu datieren ist. Dieses Ergebnis ist umso bedeutender, als dass der Sarg somit den bis dato fruhesten Textzeugen fur das altagyptische Totenbuch darstellt - bisher konnten langere Totenbuchspruche erst in der 17. Dynastie (1625-1539 v.Chr.) nachgewiesen werden. Aufgrund der chronologischen Einordnung des Sarges an das Ende der 13. Dynastie ist demzufolge auch die Regierungszeit Djehutis in diese Zeit - statt wie bislang meist in die 17. Dynastie - zu datieren. Der Dokumentation beigefugt sind neben den erstmals veroffentlichten Abzeichnungen der Aussenseiten und der Transkription der hieroglyphischen Texte auch eine Transliteration und Transkription der hieratischen Texte der Innenseiten.
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Christina Geisen beschreibt erstmals vollstandig den Holzsarg der koniglichen Gemahlin Mentuhotep, der am Anfang des 19. Jahrhunderts in Theben entdeckt wurde, heute aber verschollen ist. Mentuhotep stammte aus einer thebanischen Wesirsfamilie und war die Ehefrau Konig Djehutis. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Totentexte aus den Spruchsammlungen der Sargtexte und des Totenbuches, die auf den Innen und Aussenseiten des Sarges niedergeschrieben sind. Des Weiteren enthalt die Arbeit eine Beschreibung und darauf basierend eine Einordnung des Stuckes in die Typologie der altagyptischen Sarge, die keinen Zweifel daran lasst, dass der hier behandelte Sarg an das Ende der 13. Dynastie (1759-1630 v.Chr.) zu datieren ist. Dieses Ergebnis ist umso bedeutender, als dass der Sarg somit den bis dato fruhesten Textzeugen fur das altagyptische Totenbuch darstellt - bisher konnten langere Totenbuchspruche erst in der 17. Dynastie (1625-1539 v.Chr.) nachgewiesen werden. Aufgrund der chronologischen Einordnung des Sarges an das Ende der 13. Dynastie ist demzufolge auch die Regierungszeit Djehutis in diese Zeit - statt wie bislang meist in die 17. Dynastie - zu datieren. Der Dokumentation beigefugt sind neben den erstmals veroffentlichten Abzeichnungen der Aussenseiten und der Transkription der hieroglyphischen Texte auch eine Transliteration und Transkription der hieratischen Texte der Innenseiten.